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Bosch: Wärmepumpen werden wohl nicht viel günstiger

Von nachrichten.at/apa, 22. September 2024, 11:58 Uhr
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Bosch-Vorstandschef Stefan Hartung Bild: Ralf Grömminger

BERLIN/GERLINGEN. Absatz nach Rekord stark zurückgegangen - Bosch-Chef Hartung sieht Kunden durch deutsches Gesetz verunsichert.

Der deutsche Hersteller Bosch hält deutlich niedrigere Preise für Wärmepumpen für unwahrscheinlich. Die Nachfrage nach den Geräten ist zuletzt zwar zurückgegangen. "Ob sie allerdings jetzt schnell preiswerter werden - da muss man vorsichtig sein", sagte Bosch-Chef Stefan Hartung den Zeitungen der Funke Mediengruppe. In Wärmepumpen stecke eine Menge hochwertiges Material wie etwa Kupfer, dessen Preis sich am Weltmarkt bilde. Zudem sei die Produktion gedrosselt.

"Wärmepumpen werden zudem wohl nie preiswerter sein können als ein einfacher Gaskessel", sagte Hartung. Bosch setzt stark auf das Wärmepumpen-Geschäft und steckt bis 2030 mehr als eine Milliarde Euro in die Entwicklung und Produktion von Wärmepumpen. Aber nach Angaben des Bundesverbands der Deutschen Heizungsindustrie wurden nach einem Verkaufsrekord 2023 im ersten Halbjahr 2024 nur noch 90.000 Wärmepumpen verkauft, nicht einmal halb so viele wie im Vorjahreszeitraum. Die deutsche Regierung hatte als Ziel formuliert, dass ab 2024 jedes Jahr 500.000 Wärmepumpen installiert werden.

Hartung spricht von einer Durststrecke. Das neue Gebäudeenergiegesetz habe die Kunden stark verunsichert. "Die Kunden warten derzeit lieber ab", sagte der Bosch-Chef. "Aber ich bin mir sicher: Diese Kaufentscheidung verschiebt sich nur um einige Zeit." Die Wärmepumpe sei ein großartiges Mittel, die Wärmewende zu erreichen. Dabei geht es darum, Öl- und Gaskessel durch weniger klimaschädliche Heizungen zu ersetze

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7  Kommentare
7  Kommentare
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mandimandi1 (493 Kommentare)
am 22.09.2024 12:38

Das grundsätzliche Problem: Ineffizienz unter null Grad
Weiters in D die hohe Förderung: Die Produzenten und die Handwerker bedienen sich - ist ja ordentlich gefördert
Die hohen Strompreise...
und schließlich die geringe Stromernte aus PV-Anlagen in der kalten Jahreszeit......
PV-Module sind da stehend viel effektiver da die Sonne sehr niedrig steht und es kühler/kalt ist. Und vielleicht Schnee am Dach - Ausbeute Null...

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mandimandi1 (493 Kommentare)
am 22.09.2024 12:39

und dazu kommt noch dass viele Handwerker mit der Installation, insbesondere aber mit der komplexen Konfiguration überfordert sind ....

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.763 Kommentare)
am 22.09.2024 17:21

Die Effizienz bei Minusgraden wurde stark verbessert, auch höhere Vorlauftemperaturen für Heizung und Warmwasserbereitung sind möglich.
Auch bei -15Grad kann noch Wärme rausgequetscht werden!

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mandimandi1 (493 Kommentare)
am 22.09.2024 18:51

bitte Zahlen dazu, was heisst stark verbesssert?

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glingo (5.193 Kommentare)
am 22.09.2024 17:30

Ist alles richtig was sie da schreiben!
Nur
habe meine 35 Jahre alte Ölheizung rausgeriessen durch eine Wärmepumpe ersetzt.
Heizöl Verbrauch über 35 Jahre 2000 Liter Heizöl kosten jetzt 2100€.
Jetzt 9 kWp am Dach Verbrauch Heizung + Hausstrom 4000kWh × 0,3 =1200€ für Wärme und Strom.
Sind über 2000€ Ersparnis pro Jahr das kennt man gewaltig bei den Aufgaben.
Kosten Wärmepumpe 11000€ PV mit Speicher 12000€ =23000€
Das Rockt

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Zelos (2 Kommentare)
am 23.09.2024 07:19

PV(9kWp) mit Speicher 12000€ ??
Bei welches Unternehmen bekommt man das zu dieser Preis?

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Zelos (2 Kommentare)
am 23.09.2024 07:52

...zu diesem Preis

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