Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Das bringt die Wirtschaftswoche

Von nachrichten.at, 24. Februar 2020, 10:33 Uhr
NATIONALBANK BRINGT 15 TONNEN GOLD VOM AUSLAND NACH WIEN
Gefragter Rohstoff: Die Coronakrise ist nicht im Griff, und die Anleger greifen vermehrt zu Gold. Bild: APA

LINZ. Von Corona bis Grasser: Diese Termine und Entwicklungen sollten Sie diese Woche im Auge behalten.

- Corona: Das Virus ist nicht unter Kontrolle und kommt Österreich immer näher. Die ersten wirtschaftlichen Auswirkungen werden sichtbar: So ist der Goldpreis am Montag auf ein Sieben-Jahres-Hoch geklettert (mehr dazu lesen Sie hier). 

- Buwog: Im Buwog-Prozess gegen Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser und andere wird am Mittwoch und Donnerstag weiter verhandelt. Es sind die Verhandlungstage 139 und 140 in dem Prozess, der seit Dezember 2017 am Wiener Straflandesgericht verhandelt wird (hier gibt es den 138. Verhandlungstag zum Nachlesen). Aufreger in der vergangenen Woche: Die Zahl der Schöffen, ursprünglich zwölf, ist mittlerweile auf fünf zurückgegangen. Damit Richterin Marion Hohenecker ein Urteil fällen kann, müssen mindestens noch zwei Laienrichter übrig sein. 

- Quartals- und Jahresergebnisse: Der weltgrößte Ziegelhersteller der Welt, Wienerberger, präsentiert am Mittwoch seine Zahlen für 2019. Der Innviertler Flugzeugteilehersteller legt am selben Tag Zahlen für das Rumpfgeschäftsjahr vor. Am Donnerstag folgt der Innviertler Aluminiumhersteller Amag mit seinem Bericht für das Jahr 2019. Am Mittwoch legt zudem der Verband der Versicherungsunternehmen Österreichs (VVO) vorläufige Zahlen vor.

International wird es am Donnerstag für den Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer spannend: Das Unternehmen aus Leverkusen hatte erst in der vergangenen Woche wieder Probleme mit einem Unkrautvernichtungsmittel.  Bayer und der Chemieriese BASF müssen einem Medienbericht zufolge in einem Rechtsstreit über das Unkrautvernichtungsmittel Dicamba 15 Millionen Dollar (13,84 Millionen Euro) an einen US-Landwirt zahlen. US-Farmer Bill Bader wirft Bayer und BASF vor, durch den Einsatz des Herbizids Dicamba Teile seiner Pfirsichplantagen ruiniert zu haben. So seien über einen Zeitraum von drei Jahren von einem benachbarten Baumwollfeld Teile des Unkrautvernichters auf die Pfirsichbäume übergangen und hätten sie verstümmelt. Bayer hat im Sommer 2018  das US-Unternehmen Monsanto übernommen, das das glyphosathältige Unkrautvernichtungsmittel Roundup herstellt. In den USA ist Bayer mit Tausenden Glyphosat-Klagen konfrontiert. BASF präsentiert sein Jahresergebnis am Freitag in Ludwigshafen. 

- Oberösterreich: Am Montag zieht die Wirtschaftskammer Bilanz über die Duale Akademie (eine verkürzte Lehre für AHS-Maturanten und Studienabbrecher). Am Dienstag spricht Michaela Langer-Weninger, Präsidentin der Landwirtschaftskammer, über die Notwendigkeit von Herkunftskennzeichnungen. Der Fasching erreicht morgen mit dem Faschingsdienstag seinen Höhepunkt: Am Aschermittwoch folgt das traditionell Aschermittwochs-Gespräch der Sparkasse Oberösterreich zum Thema „Wirtschaft und Ethik - Die Zukunft der Arbeit“. Ebenfalls am Mittwoch stellt sich in Linz der neue FH-Studiengang Agrartechnologie näher vor. 

mehr aus Wirtschaft

Nächste Zinssenkung der EZB im Oktober?

AT&S sucht einen neuen Vorstand

Signa Holding: Kredit der Laura Privatstiftung im Visier der Justiz

Automobilwirtschaft legt Forderungen und Wünsche an Politik vor

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
penunce (9.674 Kommentare)
am 24.02.2020 11:19

Das alle bedeutet nichts Gutes!

Lediglich der Grasser Prozess wird fortgeführt!

Seit über 10 Jahren wird der Prozess gegen ihn geführt, bis dato ergebnislos, bei jeder Wahl wird vom Rotfunk ORF eine Sendung zu dem Fall "Grasser" ausgestrahlt und ungeheure Geldmittel eingesetzt, natürlich von Grasser der nicht nur den teuren Anwalt zu bezahlen muss, sondern auch die Kosten bei Gericht, aber der angestrebte Nachweis von Beschuldigungen gelingt einfach nicht!

Ansonsten gibt es im Artikel nichts Neues, der Zusammenbruch der europäischen Wirtschaft ist nunmal vorprogrammiert! 📉

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen