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Das Buhlen um ausländische Investoren

Von OÖN, 28. Februar 2019, 00:04 Uhr
Das Buhlen um ausländische Investoren
Regierungsmitglieder Hofer, Strache, Kurz, Schramböck Bild: APA/ROLAND SCHLAGER

WIEN. Die Bundesregierung warb bei Top-Managern für den Standort.

WIEN. Rund hundert ausländische Firmenchefs hat die Bundesregierung gestern, Mittwoch, in das Schloss Schönbrunn geladen. Ziel war, bei potenziellen Investoren Werbung für den Standort Österreich zu machen. Unter den Top-Manager waren unter anderem TUI-Vorstandschef Friedrich Joussen, Lukoil-Chef Alexander Matytsyn sowie Mark Never, verantwortlich für das Westeuropa-Geschäft des Pharmakonzerns Novartis. Mit dabei waren auch Manager der heimischen Unternehmen wie voestalpine, Kapsch, Palfinger und Vamed.

Bundeskanzler Sebastian Kurz (VP) erklärte, man wolle hinweisen, "was Österreich alles zu bieten hat". Zur angekündigten Senkung der Körperschaftssteuer (KÖSt) sagte Kurz, die Details würden im April bekannt gegeben. "Natürlich spielen auch die Steuern eine Rolle. Das ist aber nicht alles."

Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (VP) betonte die guten Rahmenbedingungen des Standorts Österreich.

Die Veranstaltung "InvestIn Austria" fand bereits zum zweiten Mal statt. Laut Kurz seien durch die erste Veranstaltung 380 Millionen Euro an Investitionen losgetreten worden und 450 Arbeitsplätze entstanden. Ein Beispiel sei die Investition von Novartis in Kundl in Tirol, wo 200 Jobs geschaffen wurden.

Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FP) erklärte, man wolle bei Breitband und Seidenstraße "bei aller gebotener Vorsicht" Impulse setzen, "um den Anschluss nicht zu verlieren". Die staatliche Verwaltung bezeichnete er als "schlank". Man sei im positiven Sinne im Spitzenfeld der OECD-Länder.

"Es stimmt, die Regierung agiert wirtschaftsfreundlich. Es stimmt aber nicht, dass das Vorgehen arbeitnehmerfeindlich ist", betonte Infrastrukturminister Norbert Hofer (FP). Er verwies darauf, dass die Aktivitäten standortfreundlich seien.

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3  Kommentare
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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 28.02.2019 14:30

Man kann es nachsehen. Im Grunde darf man es nicht nachsehen.

https://www.youtube.com/watch?v=7o2-j6Ngnls

Was um Himmels willen ist die digitale Transformation der Gesellschaft?
Warum 13 Mrd für den Ausbau der Infrastruktur.
Strache belügt die Investoren, dass die Krankenkassen zusammengelegt werden und dadurch gespart wird.

Die Glaubwürdigkeit haben sie schon lang verspielt.
Sie verkaufen die Arbeitnehmer, die Umwelt, das ganze Land und heiße Luft.

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Allegra (445 Kommentare)
am 28.02.2019 14:02

"Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FP) erklärte,
man wolle ... den Anschluss nicht ... verlieren.
Die staatliche Verwaltung bezeichnete er als schlank."

War der Mann beim Raucherwirt, besoffen nach 3 Bier, oder konnte wegen Babyhütens nicht schlafen?

Fragen über Fragen.

Warum internationale Betriebe nicht weglaufen liegt an Qualifikation und Motivation der Arbeitnehmer, alles im Einflussbereich der Regierung zählt meines Wissens weniger dazu.

https://www.nzz.ch/wirtschaft/die-schweiz-ist-weniger-wettbewerbsfaehig-als-bisher-angenommen-angeblich-ld.1428508

Kein Ö zu sehen unter den ersten 10!

http://reports.weforum.org/global-competitiveness-report-2018/country-economy-profiles/#economy=AUT

22. von 140, über 90% nur bei Stabilität und Mitarbeitern.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 28.02.2019 01:23

Während die österreichische Regierung im Schloss Schönbrunn sich die Aufwartung machen lässt, haben sich andere Länder schon längst die Rosinen aus dem TCFKATUK gepickt. Allein die Niederlande weit über 200.

Nicht laden lassen, sondern selber was machen und selber aktiv werden. Aber dafür ist dort nun schon zu spät. Österreich geht als Verlierer aus dem TCFKATUK Ausverkauf heraus.

Ach ja …. TCFKATUK = The Country Formerly Known As The United Kingdom …...^^

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