Der lange Weg zum grünen Stahl
LINZ. Am Montag haben die Projektpartner voestalpine, Siemens und Verbund ihre Wasser-Elektrolyse-Anlage in Betrieb genommen. Dabei handelt es sich um die weltweit größte derartige Pilotanlage.
18 Millionen Euro wurden dafür investiert, davon trägt zwei Drittel die EU.
Warum betreibt die voestalpine mit ihren Partnern diese Wasserstoff-Pilotanlage?
Die Stahlindustrie ist einer der größten Emittenten von Kohlendioxid (CO2), muss demnach auch einen enormen Beitrag leisten, wenn es darum geht, die Klimaschutzziele (minus 80 Prozent CO2 bis 2050) zu erreichen. Schon jetzt ist die voestalpine jener Konzern, der zu den saubersten Stahlproduzenten der Welt gehört. Langfristiges Ziel ist