Digitaler Euro kommt frühestens ab 2026
WIEN. Die EU-Institutionen denken derzeit intensiv über einen künftigen "Digitalen Euro" nach.
Noch geht es aber um Vorarbeiten und Grundsätzliches, um im Sommer 2022 eine Entscheidung über die Einführung zu ermöglichen, sagte Peter Kerstens von der EU-Kommission am Montag bei einer Online-Veranstaltung der Zahlungsdiensteplattform P19. Falls der Digitale Euro überhaupt kommt, dann nicht vor 2026. Und auch dann werden Konsumenten wenig Veränderung spüren.
"Für Konsumenten wird es, wenn überhaupt, keinen großen Unterschied machen", so Kerstens. Denn sie müssen weiter einen Zugang zum Geld haben - die Bank oder möglicherweise ein Portal für eine Blockchain-Technologie. Der größte Unterschied bestehe in der Sicherheit: Geld, das jetzt am Bankkonto liegt, ist juristisch gesehen "Bank-Geld", wird also von der Bank geführt. Angesichts der strengen Regulierung sei auch dieses "zu 99,99 Prozent" sicher, betont Kerstens. Aber der Digitale Euro würde direkt von der Zentralbank herausgegeben und garantiert und es gebe daher kein mit der Bank verbundenes Risiko mehr.
Ob sich bei den Kosten etwas ändern würde ist aus heutiger Sicht offen. Der Digitale Euro wäre, wie Bargeld, an sich kostenlos. Aber es müsse erst geklärt werden, ob und wie viele Kosten die Banken oder anderen Institutionen für die Vermittlung und Speicherung des Geldes verrechnen werden - also vergleichbar mit heute üblichen Kontoführungsgebühren. In diesem Zusammenhang solle man nicht vergessen, dass auch Bargeld mit Kosten für Transport und Produktion verbunden sei.
Offen sei noch, ob der Digitale Euro auf einer Blockchain-Technologie aufsetzt oder über ein Konto geführt wird. Auch das werde für den Verbraucher wenig Unterschied machen, denn in beiden Fällen werde es ein vermittelndes Institut brauchen. Der digitale Euro werde zwar die Privatsphäre der Menschen respektieren, mit anonymen Zahlungen sollte man aber nicht rechnen. Denn die neue Ausgabeform des Euro dürfe nicht Geldwäsche oder Steuerhinterziehung ermöglichen, so Kerstens. Die Daten werden bei den Vermittlern liegen, die EZB habe keine Absicht, Kundendaten zu verwalten.
Kerstens rechnet nicht damit, dass der digitale Euro Bargeld ersetzen wird, denn er kann nur in der digitalen Wirtschaft verwendet werden. Im Geschäft werden die Menschen weiter entscheiden können, ob sie bar oder digital zahlen wollen. Allerdings gebe es einen grundsätzlichen Trend zu mehr digitalen Zahlungen, erinnert Kerstens. Das bestätigt auch Petia Niederländer von der Nationalbank (OeNB). "Bargeld ist unser Premiumprodukt" sagte sie im Pressegespräch, die OeNB freue sich darauf, kommendes Jahr 20 Jahre Euro als Bargeld zu feiern. Bargeld sei auch als Aufbewahrungsmittel wichtig, obwohl immer mehr Konsumenten digital zahlen, nehme der Bargeldumlauf von Jahr zu Jahr zu.
Grundsätzlich müsse eine digitale Währung einfach nutzbar sein, Sicherheit bieten und einen Mehrwert für Kunden bringen, sonst sei nicht mit Akzeptanz zu rechnen, sagt Martin Sprengseis von P19.
Die Verantwortung für diesen Plan haben schon die Bürger. Sowohl die Politiker in den Nationalstaaten wie die Politiker in Brüssel , die die totale Kontrolle über Uns anstreben werden mehrheitlich immer wieder gewählt. Natürlich will von dieser machthungrigen Partie , die Folgen ihres Zieles , die Bürger , so wenig wie möglich informieren.
Der nächste Schritt zum Überwachungsstaat.
Wer alle Impfungen hat, darf dann sein Geld nach den Vorstellungen der Europäischen Zentralbank ausgeben.
Der digitale Euro ist letzte Schritt zur digital überwachten 1-2G Strichcode EU Bevölkerung. Nach der billionenschweren Finanzabzockerei 2007,wurde 2015 eine Masseneinwanderung durch Merkel u.der EU losgetreten.Nun gibts in eine totalitäre Coronaregimepolitik. Ungenügend erprobte experimentielle Spritzenmedikamente werden von der Politik eingesetzt.Mit unzähligen negativen Folge-u.Nebenwirkungen.Diese Spikespritzen haben mehr Nebenwirkungen,als alle bisher zugelassenen Impfungen zusammen. Auf Kosten der privaten KFZ Fahrer u.Häuslbauer wird eine skandalös belastende Klimahysteriepolitik forciert.Die Reichen u.ihre Lobbypolitiker jetten weiter mit Luxusjets u. Luxusyachten rund um die Welt. Lagarde(EZB) u.die EU treiben nun einen digitalen € u.die totale Vermögensüberwachung der EU Bürger voran. Das Ziel des Great Reset u.Agenda 2030-hat der Milliardärslobbyist Schwab vom WEF schon angekündigt. Die digital überwachten 1-2 G Bürger werden nichts mehr besitzen u.glücklich sein, so Schwab.
Kommentar:
"Der größte Unterschied bestehe in der Sicherheit: Geld, das jetzt am Bankkonto liegt, ist juristisch gesehen "Bank-Geld", wird also von der Bank geführt. Angesichts der strengen Regulierung sei auch dieses "zu 99,99 Prozent" sicher, betont Kerstens. Aber der Digitale Euro würde direkt von der Zentralbank herausgegeben und garantiert und es gebe daher kein mit der Bank verbundenes Risiko mehr."
Das ist eine blöde Rederei.
Mit der seriösen Bank gibt es eh kein Risiko. Das Risiko ist der Staat und die EU.
Ich sage nur "Zypern 2013"
Auch in dieser Hinsicht werden uns unsere Politiker verraten.
Bin überzeugt, dass über uns, ohne Volksabstimmung, hinweg entschieden wird.
Mit dem digitalen Euro könnten die Banken Zinsen für das gesparte Geld verlangen. Derzeit sind wir schon auf dem Nullzinsniveau, doch könnten wir in so einem Falle noch das Bargeld abheben. Das fürchten die Banken. Mit dem digitalen Euro hätten sie freies Spiel.
Halb Österreich würde nicht so stehen, ohne dem Pfusch. Jede Transaktion wäre vom Staat kontrollierbar.
Die heutigen Tage sind also erst der Anfang.
Der digitale Euro kommt einer Entmündigung der Bürger gleich.
Bevor man den digitelen Euro, die Überwachung und Kontrolle jedes Bürgers schlechthin, einführt, hätte ich bitte gerne eine verbindliche Volksabstimmung über wiedereinführung des Schilling oder einer anderen Währung mit Münzen und Scheinen.
Stellt euch vor, es wäre mit dem Digitalen Euro möglich, bestimmte Produkte oder Geschäfte für wenigverdiener oder Mindessicherungsbezieher zu sperren. Keine Möglichkeit für Alkoholabhängige legal Alkohol zu kaufen. Usw. Schöne neue Welt.
FRANZ_1967 (548 Kommentare)
Digitalen Euro möglich, bestimmte Produkte oder Geschäfte für wenigverdiener oder Mindessicherungsbezieher zu sperren.
wies glauben sie das dafür ein Digitaler Euro nötig ist.
die meisten Bezahlen nicht mehr Bar und auch die die Bar zahlen lassen sich mit Bonusprogrammen ködern.
Bonusprogramm? Du meinst vermutlich Kundenkarten, oder? Da kann man aber die digitalen Schnüffler ganz schön auf die falsche Fährte führen, wenn man - weil man ein netter Mensch ist - auch für andere Leute die Einkäufe erledigt!
geht das mit den digitalen Euro nicht auch?
Schaut nicht danach aus als ob es reif wäre.
ein weiterer Schritt zur globalen Knechtung der Bevölkerung ... na, wär hätte das gedacht ...
ich hoffe das bald der 1 000 Euro schein kommt.
oder das bald alle paypal haben das man so auch gleich zahlen kann.
zb ich finde was auf Willhaben dann schaue ich mir das an und wenn es mir gefällt dann zahle ich es und nimm es mit.
für das Brauche ich das Bargeld!! ansonsten ist mir so oder so eine Überweisung, Paypal Zahlung lieber da ich auch die Zahlung beweisen kann usw.
Bargeld ist unsere einzige Chance anonym zu bleiben, sonst werden wir zu gläserne Menschen, das wollen die ja. Ich hoffe nur das alle so denken.
Überwachung pur! Brave New World! Huxley hat nicht übertrieben, auch Orwell nicht! Letzterer hat sich nur im Jahr etwas geirrt, von wegen 1984 .....
ab dann haben uns die Banken voll im Griff und werden schon zu einer Religion😉
Wenn wir es zulassen und alles per Karten zahlen! Ich mache das nicht!
Ich verwende schon für den täglichen Einkauf die Karte weil ich die Euromünzen nicht mag, ich denke sie wurden mit Absicht so schwer und grauslich entworfen
Die Euro-Münzen mag ich schon und die Cent kommen in die Sparbüchse *gg* und wenn sie voll ist, wird sie ausgeleert! *gg* Wie früher am Weltspartag ....
das ist schon Realität ... mitsamt Offenlegung eines jeden Vermögens, ob das die Bank etwas angeht oder nicht.
Leider ja! Wenn man einen höheren Betrag überweisen bekommt, egal ob als Honorar oder als Geschenk fragt bleich die Bank nach!!!! Wo sind wir denn!
die Banken erheben eines jeden Kunden Vermögen, das dann auf jedem Datenblatt der Kunden steht!
Ich weiß und jedes Jahr "darf" man dann zu einer Zwangsaufklärung über die Risiken der Wertpapiere und etliche Formulare unterzeichnen .... Keine Ahnung, wie das früher gehandhabt wurde.