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Erneut um ein Viertel weniger Insolvenzen

Von nachrichten.at/apa, 10. August 2021, 10:43 Uhr

WIEN. Im zweiten Quartal 2021 ist die Zahl der Firmenpleiten weiter gesunken. Von April bis Juni zählte die Statistik Austria 580 Fälle von Zahlungsunfähigkeit und damit um 25,2 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.

Die meisten Firmenpleiten im zweiten Quartal gab es laut vorläufigen Angaben der Statistik Austria vom Dienstag im Bau (132), bei den Finanzdienstleistungen/sonstigen Dienstleistungen (120), im Handel (94) sowie in der Beherbergung und Gastronomie (81). In den Bereichen Information und Kommunikation (20), Sachgütererzeugung und persönliche Dienstleistungen (je 32) wurden vergleichsweise wenige Fälle gezählt. Die Anzahl der Insolvenzen sei aber grundsätzlich abhängig von der Anzahl der aktiven Unternehmen in jedem Wirtschaftsbereich, hieß es in der Aussendung der Statistik Austria.

Mehr Unternehmensregistrierungen

Ebenfalls im zweiten Quartal 2021 wurden mit 15.073 um 25,2 Prozent mehr Unternehmensregistrierungen gezählt als im Vergleichszeitraum 2020. Im ersten Halbjahr 2021 gab es 36.856 Registrierungen, verglichen mit dem gleichen Zeitraum vor der Krise sind das um 3,2 Prozent mehr. Gegenüber dem 1. Halbjahr 2020 verzeichneten der Handel (plus 38,8 Prozent) und die Sachgütererzeugung (plus 36,7 Prozent) die größten Anstiege. In den Bereichen Beherbergung und Gastronomie (plus 1,9 Prozent) und persönliche Dienstleistungen (plus 8,5 Prozent) gab es die geringsten Zuwächse.

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15  Kommentare
15  Kommentare
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2good4U (19.322 Kommentare)
am 10.08.2021 19:59

Wäre interessant wie viele Firmen durch Corona-Hilfen am Leben gehalten wurden welche eigentlich (auch ohne Corona) zumachen hätten müssen?

Zudem wäre interessant wieso es so viele Neugründungen gibt? Haben diese ebenfalls Anspruch auf Unterstützung? Hier wäre genau zu prüfen ob das eine oder andere Unternehmen nur angemeldet wurde um Beihilfen abzugreifen.

Das an und für sich solide Firmen die nur wegen Corona in Schwierigkeiten gekommen sind geholfen wird finde ich gut. Ausgenommen natürlich Konzerne die im Ausland versteuern oder anderweitig Steuern "sparen" aber wenn es um Beihilfen geht dann doch wieder beim Staat anklopfen ( hust ... Lutz ... hust).

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pepone (60.622 Kommentare)
am 10.08.2021 16:21

Ebenfalls im zweiten Quartal 2021 wurden mit 15.073 um 25,2 Prozent mehr Unternehmensregistrierungen gezählt als im Vergleichszeitraum 2020.

ein ganz normales Vorgehen !
vor einiger Zeit hatte ich in einem Forum geschrieben dass die Insolventen Firmen von Anderen Willigen, die sich selbstständig machen wollen, übernommen werden, teilweise von ex Mitarbeiter die jetzt die Chance nutzen .

Das aktuelle gravierende Problem der Industrie ist der Mangel an Ware um die Produktivität aufrecht zu halten.

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kawox (610 Kommentare)
am 11.08.2021 09:37

@Pepone Sie meine sicher Produktion. Produktivität ist das Verhältnis von Leistung zu Kosten.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 10.08.2021 13:55

Vor einem halben Jahr hat die Opposition für Jahresmitte eine Pleitewelle und Massenarbeitslosigkeit vorausgesagt. Kickl hat sogar schon Massendemonstrationen gesehen.
Gott sei Dank richtet sich die Wirtschaft und die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung nicht nach den Wahnvorstellungen diverser Oppositionspolitiker.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 10.08.2021 16:23

VONWOLKENSTEIN

so is es !

Die Wirtschaft denkt langfristig, die Politik nur so weit der Futtertrog reicht, also nicht weiter als die Nasenspitze . 😮

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Steuerzahler2000 (4.191 Kommentare)
am 11.08.2021 10:17

Abwarten ....

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glingo (5.193 Kommentare)
am 10.08.2021 12:06

jetzt weis ich wenigsten wo die
52 Milliarden Euro an Hilfen hinfließen

Der Rechnungshof (RH) hat gestern, Freitag, seine Überprüfung der finanziellen Corona-Hilfsmaßnahmen von Bund und Ländern von März bis Ende September 2020 präsentiert: Für Zuschüsse, Sachleistungen, Haftungen, Garantien und Darlehen standen im Berichtszeitraum 52 Milliarden Euro bereit. Von diesem Gesamtvolumen wurden 21,3 Milliarden Euro bis Ende September in konkrete Hilfsleistungen überführt.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 10.08.2021 16:25

GLINGO

somit bleiben noch ca. 30 Milliarden zu vergeben ...

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kawox (610 Kommentare)
am 10.08.2021 11:15

... weniger als im Vorjahreszeitraum.

Warten wir einmal bis die Finanzspritzen nicht mehr wirken!

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Fa_wimmer (707 Kommentare)
am 10.08.2021 11:55

nein das Geld springt einen ja gerade nur so an!

die Finanzspritzen davon sind nur die wenigsten betroffen.
die Privaten geben das Geld aus!! da es mit Vollgas weniger wert wird.
vergleichbar mit ca 1975

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pepone (60.622 Kommentare)
am 10.08.2021 16:27

14 % mehr Sparleistungen wurde in der Pandemiezeit erbracht ... also haben die Leute Geld zum ausgeben.

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Fa_wimmer (707 Kommentare)
am 10.08.2021 11:01

na ja es ist ja so viel Geld am Markt das es ganz aus ist.

Wenn man zb im Jahr 2018 100.000€ gespart hat dann muss man 2020 200.000€ gespart haben!!

Schaut euch doch nur die Riesen Gewinne die die Firmen gemacht haben!!

Es gab eine Riesige Geldentwertung!!!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 11.08.2021 11:10

FA_WIMMER

woher kommt deine Kalkulation mit 100 % Unterschied ???

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Fa_wimmer (707 Kommentare)
am 12.08.2021 11:19

weil das Geld nichts mehr wert ist und man ein Fach für seinen Produkte viel viel mehr bekommt und die Arbeitskosten im weniger ins Gewicht fallen.

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Fa_wimmer (707 Kommentare)
am 12.08.2021 11:20

blöd ist es hald wenst was zukaufen musst dann löhnst du

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