EU-Zulassung von Unkrautvernichter Glyphosat offiziell erneuert
BRÜSSEL. Die EU-Kommission hat die Zulassung des umstrittenen Unkrautvernichters Glyphosat in der EU erneuert. Eine entsprechende Verordnung erließ die Behörde am Dienstag, wie die Kommission in Brüssel mitteilte.
Sie betonte, dass dies unter anderem auf Grundlage wissenschaftlicher Analysen geschehen sei und es neue Auflagen und Einschränkungen für den Einsatz des Pestizids geben werde.
Die Entscheidung war bereits vor knapp zwei Wochen angekündigt worden. Die Zulassung wäre ohne Erneuerung Mitte Dezember ausgelaufen, nun läuft sie bis Dezember 2033. Unter den EU-Staaten gab es zuvor weder eine ausreichende Mehrheit für noch gegen einen weiteren Einsatz des Mittels. Daraufhin konnte die EU-Kommission im Alleingang eine Entscheidung treffen.
Streit gibt es unter anderem darüber, ob Glyphosat krebserregend sein könnte. Zudem stehen Gefahren für die Umwelt im Raum. Eine aufwendige Untersuchung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) hatte jüngst keine inakzeptablen Gefahren gesehen, aber auf Datenlücken in mehreren Bereichen hingewiesen.
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace übte unmittelbar noch am Dienstagabend Kritik. "Die Entscheidung der EU-Kommission führt dazu, dass das wahrscheinlich krebserregende Pflanzengift Glyphosat zehn weitere Jahre auf unseren Äckern versprüht werden darf", sagte Landwirtschaftsexperte Sebastian Theissing-Matei gegenüber der APA. Mit dieser Entscheidung rolle die EU-Kommission der Agrarlobby den roten Teppich aus, während der Schutz von Gesundheit und Natur weiter warten müsse", hieß es.
Schon wieder lustig. Die Landwirtschaft bekommt Milliarden an Fördergelder von der EU und sie sudern und sudern und sudern.
Größten Respekt vor eurer Arbeit, aber eure Gier und Suderei ist nicht auszuhalten.
Bitte teilen Sie mir mit, wo in diesem Artikel von Landwirten gesudert wird.
Sie sind ein kleingeistiger und bedauernswerter Mitbürger, wenn Sie in Allem was die Landwirtschaft betrifft, solchen Mist von sich geben müssen.
Falls Sie allerdings ein Mitarbeiter der Arbeiterkammer sind, nehme ich mein Bedauern zurück.
Dann können Sie nicht anders, weil Ihnen sinnerfassendes Lesen nicht möglich ist.
Das riecht nach EU Schmiergeld.
Gesundheit sollte Vorrang haben.
Passt!
Die Naivität und Unwissenheit der Mitarbeiter der OÖN erkennt man an der Bildauswahl.
Leider gilt das für die meisten, die mit Halbwissen über Pflanzenschutz reden und schreiben.
Endlich wird auch einmal für die Landwirtschaft in der EU in Brüssel entschieden und nicht immer gegen die europäische Landwirtschaft !
15 Jahre wären besser gewesen!
Greenpeace und wie die spendenorientierten privaten NGO sonst noch alle heißen sind ohnedies die verlängerten Arme der Globalisierer und Importhändler von Lebensmitteln aus aller Welt!
Eine vernünftige und richtige Entscheidung.