Familie zahlt 9 Milliarden Euro Erbschaftsteuer - in Raten
SEOUL. Nach dem Tod von Samsung-Chef Lee Kun-hee zahlt die Familie 9 Milliarden Euro an Erbschaftssteuer. Die Familie teilte am Mittwoch mit, die Steuern über einen Zeitraum von fünf Jahren in sechs Raten zu begleichen.
Der erwartete hohe Betrag hatte Spekulationen darüber ausgelöst, ob die Familie zur Finanzierung Unternehmensanteile verkaufen muss. Wie Reuters vorige Woche von Insidern erfuhr, wollen die Erben Anteile als Sicherheit für Kredite einbringen, um einen Teil zahlen zu können und Verkäufe zu vermeiden. Zudem kündigte die Familie an, die umfassende Kunstsammlung an koreanische Museen zu spenden.
Lee war im Oktober vergangenen Jahres gestorben. Lokale Medien schätzen sein Vermögen auf rund 19 Milliarden Euro. Er hatte das Firmen-Konglomerat mit zahlreichen Tochterunternehmen zum weltweit größten Smartphone- und Chipproduzenten aufgebaut. Seine Beteiligungen umfassten Anteile an diversen Samsung-Firmen.
Erbe Jay Y. Lee sitzt derzeit eine 30-monatige Haftstrafe unter anderem wegen Bestechung ab.
Die umfassende Kunstsammlung einschließlich Meisterwerke von Pablo Picasso, Claude Monet, Marc Chagall und Andy Warhol wollen die Erben an Einrichtungen wie das Nationalmuseum von Korea und das Nationalmuseum für moderne und zeitgenössische Kunst spenden. So können Steuern gespart und die Sammlung im Land gehalten werden. Die verbleibenden Werke von Alberto Giacometti, Mark Rothko und anderen werden von der Familie und dem Leeum Samsung Museum of Art verwaltet, berichtete die Nachrichtenagentur Yonhap. Die Kunstsammlung umfasst mehr als 12.000 Werke und wurde zuletzt auf umgerechnet über 1,4 Milliarden Euro geschätzt.
Wie erwartet kündigte die Familie auch an, rund 750 Millionen Euro für die Verbesserung der öffentlichen Gesundheitsversorgung zu spenden, ein Teil davon für den Bau des ersten Spezialkrankenhauses für Infektionskrankheiten.
Meine Großmutter sagte immer:
Auf die Nähe ist gut zu schießen-
Auf de Weiten ist gut lügen
Völlig zu Recht!
<Samsung Erben: Medien schätzen Vermögen auf rund 19 Milliarden Euro.
9 Milliarden Euro an Erbschaftssteuer.>
https://www.nachrichten.at/politik/innenpolitik/kogler-will-vermoegens-und-erbschaftssteuern;art385,3327088
aber es ist ja keine Liebesheirat
&
Ich liebe meinen Kanzler!
Komischer Bericht.
Einerseits wird die Erbschaftssteuer auf Raten und mittels Kredit gezahlt, andererseits werden Kunstsammlungen im Wert von 1,4Mrd Euro und 750Mio Euro verschenkt um "Steuern zu sparen"?
Da müsste der Steuersatz aber über 100% betragen wenn sich das rechnen soll.
Erbschaftsteuern sollen natürlich nicht dazu führen Firmen zu zerstören, aber ich denke wer ohne Arbeit an so ein Vermögen kommt der darf davon auch was abgeben.
Jeder der für sein Geld arbeiten muss der gibt ja auch einen ordentlichen Teil davon ab.
Und kommt mir bitte nicht wieder mit "aber das wurde schon versteuert". Es geht immer darum ob Geld den Eigentümer wechselt. Und dabei sollte es keine Rolle spielen ob ich es erbe, erarbeite oder durch Finanzgeschäfte verdiene.
Super.
Die Reichen in Österreich wissen, warum sie die ÖVP unterstützen.
Und die Dummen öden weiter mit hohlen Phrasen an.
Steuern für Reiche sind fast überall out. Die USA hatten bis 1964 einen Spitzensteuersatz von 92 Prozent, dann bis 1982 70 Prozent. Heute unvorstellbar.
Verzeihung: Ab hat der jetzige Präsident der USA Biden nicht gerade eine "Reichenbesteuerung" angekündigt? Natürlich nicht bei einer Million sondern das 4 fache!
Ist ja auch die Partei, welche für Großbauern und Reiche gegründet wurde. Hat sich nix geändert.
Aber ein Arbeiter im MAN Werk tritt ja auch nicht so als großzügiger Sponsor wie die Heidi Horten in Erscheinung.
Wenn der Konzern wegen der Steuer zerschlagen werden muss hat genau wer was davon?
Die MA, die entlassen werden?
Sie? (Als Marxist eher unwahrscheinlich)?
Die Allgemeinheit! Ja natürlich, medienwirksam 5000 Jobs im A..., aber Kapital ans Volk!
Arbeitsplätze werden durch Nachfrage geschaffen und nicht durch Kapitalkonzentration!
Arbeitsplätze werden durch ausreichend kapitalisierte Unternehmen geschaffen und gesichert, weil ständig investiert werden muss. Wenn der Unternehmer/Eigentümer aber sehr viel Geld herausnehmen muss, weil dieser für den Unternehmenswert hoch besteuert wird, dann stellt es sehr wohl eine Gefahr für den Konzern und die Arbeitsplätze dar.
Letztendlich wird derjenige bestraft, der das Geld im Unternehmen lässt und damit Arbeitsplätze schafft.
Nur die Überschrift gelesen oder Schwierigkeiten mit Geographie? Seoul liegt nicht in Österreich!
HORTENSIA52 ...... Neid und Gier macht blind.... da spielt für manche Geographie KEINE Rolle mehr.
Immobilienertragsteuer, schon gehört? Das ist die von den Sozialisten gewünschte Erbschaftssteuer nur mit anderem Namen. So oder so ist es Raub.
eine Nachfrage zum Verständnis : um welche Vermögenshöhen geht es da irer Meinung?
Ja bei dieser Steuer wird die Inflation mit 30% besteuert. Sehr gerecht und es führt dazu das privater Immobilien Besitz Wechsel nicht mehr sinnvoll ist.
Die Reichen in der ÖVP wissen, warum sie die Koalition mit Kogler & Freunden unterstützen?
Und den Dummen bleibt nur der Neid, Gutmensch!