Feronia: Öko-Schweinestall als Erfolgsprojekt
LINZ. Unternehmen, Vereine und Schulen: Bewerbung bis 1. Februar
Der Prambachkirchner Stalleinrichter Schauer Agrotronic hat mehr als drei Jahre an einem Tierwohl-Schweinestall gearbeitet, der die Emissionen der Tiere um mehr als 80 Prozent senken kann.
Zentral ist die Trennung von Harn und Kot. Ammoniak-, Staub- und Geruchsemissionen werden ebenfalls reduziert. Mit diesem Projekt namens "SaLu_T" hat sich das Unternehmen für den oberösterreichischen Nachhaltigkeitspreis Feronia beworben.
Oberösterreichische Unternehmen können sich (als Ganzes oder mit Projekten) genauso wie Vereine und Schulen in vier Kategorien online auf nachrichten.at/feronia bewerben. Die Anmeldefrist läuft bis 1. Februar. Über die Bewerber wird in den OÖN berichtet.
Schauer Agrotronic hat diese emissionsarme Version seines Stalls bereits hundertfach in Österreich und Deutschland umgesetzt. Für Konsumenten heißt das, dass sie beim Kauf von Schnitzeln aus diesem Stall einen vergleichsweise niedrigen CO2-Fußabdruck von 2,4 kg CO2 je Kilogramm Lebendmasse Schwein verursachen. Agrotronic hat den Stall in Richtung Holzbauweise (statt Beton) mit Fertigteilen weiterentwickelt.
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Blöd ist nur das sich die meisten Bauern das nicht leisten können oder wollen, weil sie ihre Produkte mehr oder weniger gratis produzieren sollen!
Mir als Kunde ist Tierwohl und Regionalität durchaus was wert. Bitte nicht verallgemeinern.
PS: Wo sind die Ohrmarken?