Fotografen leiden unter fehlenden Aufträgen
LINZ. Kaum Veranstaltungen, Hochzeiten und Taufen: Die Berufsfotografen leiden massiv unter der Coronakrise. Denn die Fotostudios wurden als nicht körpernahe Dienstleister nicht behördlich geschlossen. Sie dürfen, unter Einhaltung von Einschränkungen, offen halten und haben keinen Anspruch auf Umsatzersatz.
Allerdings würden beinahe alle Kunden die Termine stornieren, es gebe kaum neue Aufträge, schreibt Sabine Starmayr in einem offenen Brief. Starmayr ist die stellvertretende Landesinnungsmeisterin.
Die Weihnachtszeit sei in der Branche traditionell die umsatzstärkste Zeit. Da Jänner und Februar üblicherweise die umsatzschwächsten Monate seien, sei auch nicht mit einer zeitnahen Besserung zu rechnen. Zahlungen aus dem Härtefallfonds sowie der Fixkostenzuschuss würden drohende Insolvenzen nur hinausschieben. "Es ist fünf vor zwölf, einer ganzen Branche droht eine Pleitewelle", heißt es in dem Brief.
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