Geldwäsche-Vorwürfe lassen die Kurse der Banken nach unten rasseln
WIEN / FRANKFURT. FinCEN-Akten: Internationale, aber auch österreichische Banken unter Druck
Der Aktienkurs der Großbank HSBC sank am Montag um vier Prozent auf den tiefsten Stand seit 25 Jahren. Deutsche-Bank-Titel verloren im Frankfurter Frühhandel gut zwei Prozent, die Papiere von Standard Chartered rutschten rund vier Prozent ab. Der Grund für den Erdrutsch: das Bekanntwerden erheblicher Versäumnisse internationaler Großbanken bei der Bekämpfung der Geldwäsche. Auch Namen österreichischer Banken wurden in den Dokumenten erwähnt.