Genossenschaft als Rechtsform für Einzelkämpfer
LINZ. Der Raiffeisenverband Oberösterreich und die Arbeiterkammer OÖ wollen die Rechtsform der Genossenschaft für Solo-Selbstständige fördern.
Bei einem gemeinsamen Pressegespräch präsentierten die beiden Organisationen, welche Vorzüge die Genossenschaft hat, nicht zuletzt als soziale Absicherung.
In Oberösterreich gibt es derzeit rund 50.000 Selbstständige, viele von ihnen sind wegen Corona in ihrer Existenz bedroht. In einer Genossenschaft könnten diese sich gegenseitig unterstützen, sagt Norman Eichinger, Direktor des Raiffeisenverbandes im OÖN-Gespräch.
Der Raiffeisenverband will potenzielle Genossenschaftsgründer begleiten. Dabei gibt es ein "Paket", das rechtliche oder betriebswirtschaftliche Aspekte beinhaltet. "Das geht bis zur Eintragung ins Firmenbuch", sagt Eichinger.
Der Arbeiterkammer, die diese Gründungen finanzieren will, geht es in erster Linie darum, die Gründer sozial abzusichern. In der Corona-Krise beispielsweise hätten Genossenschaftsmitglieder die Möglichkeit zur Kurzarbeit gehabt, sagte AK-Präsident Johann Kalliauer bei einem Pressegespräch.
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Lasst die Finger von der Genossenschaft und dem Raiffeisenverband, die glauben sie sind super gut und haben aber in Wirklichkeit vom täglichen Geschäft keine Ahnung.