Handelsabkommen für Kanada und Großbritannien
LONDON/OTTAWA. Großbritannien und Kanada haben ein vorläufiges Handelsabkommen vereinbart.
Auf diese Weise wollen beide Staaten ihre wirtschaftlichen Beziehungen weiterhin sicherstellen. Der britische Premier Boris Johnson und sein kanadischer Kollege Justin Trudeau besiegelten die Vereinbarung am Samstag in einem Videogespräch, teilte das Ministerium für Internationalen Handel in London mit.
Damit werde der Weg für Verhandlungen ab 2021 für "ein neues, ehrgeizigeres Abkommen geebnet", teilte Handelsministerin Liz Truss in London mit. Der Handel etwa mit Autos, Rindfleisch, Lachs und Gin könne ungehindert weitergehen, erklärte Truss.
Der Ausgang der Verhandlungen zwischen der EU und Großbritannien über ein Freihandelsabkommen ist – sechs Wochen vor dem Ende der Brexit-Übergangsphase – immer noch ungewiss. Eine Entscheidung könnte möglicherweise zu Wochenbeginn fallen.
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