Inflation sank auf 1,4 Prozent: Autofahren günstiger, Wohnen teurer
WIEN. Die Inflation in Österreich ist im August auf 1,4 Prozent gesunken. Im Juli war die Teuerungsrate noch bei 1,7 Prozent gelegen.
Vor allem Kleidung wurde wegen des Sommerschlussverkaufs deutlich günstiger verkauft. Auch die Kosten fürs Autofahren sanken, die Treibstoffe verbilligten sich um 14 Prozent gegenüber dem August 2019, teilte die Statistik Austria am Donnerstag mit.
Hauptpreistreiber waren einmal mehr die Kosten fürs Wohnen. Die Preise für Wohnung, Wasser, Energie stiegen im Jahresabstand durchschnittlich um 2,3 Prozent. Mieten stiegen um 4,6 Prozent, die Strompreise um 5,4 Prozent. Die Wirtshausrechnung wurde trotz der Mehrwertsteuersenkung für die Gastronomie im Schnitt um 3,7 Prozent teurer.
Zu Beginn der Coronavirus-Pandemie war die Inflation in Österreich wegen des Ölpreisrutschs im Mai auf 0,7 Prozent abgesackt, im Juni dann aber wieder auf 1,1 Prozent gestiegen. Die Europäische Zentralbank (EZB) strebt für den gesamten Euroraum eine Inflation von knapp zwei Prozent an. Die für Eurozonen-Vergleiche ermittelte Harmonisierte Inflationsrate (HVPI) betrug ebenfalls 1,4 Prozent.
nur über die niedrige Inflationsrate von 1,4 Prozent in Österreich wird gesprochen, das EU-Ziel von 2% ......
tatsächlich interessante Informationen, dass z.B. die Inflationsrate im August im Euroraum NEGATIV war (-0,2%) - also die Preise sogar gesunken sind, schreiben die OÖN nicht... würde den Horizont der (Ober-)Österreicher erweitern und einige Fragen aufwerfen....
Wir werden noch ganz andere Dinge sehen, als die Klamottenwirtschaft, die Hotellerie sperrt zu und entlässt die Angstellen, die Zulieferer werden mit Entlassungen reagieren, die private Wirtschaft wird eliminiert nur mehr die "Günstlinge" des Kurz, bekommen Zuschüsse, ich warte auf den Winter und der kommt ganz sicher!
Schuld ist allein das Virus, nicht der Kurz, Nehammer und Anschober!