Internorm: "Wir sind dankbar, dass es uns gut geht"
Mit einem leichten Umsatzminus von 0,7 Prozent auf 368 Millionen Euro hat der Fensterproduzent Internorm glimpflich überstanden.
„Wir sind dankbar, dass wir zu den Branchen gehören, denen es gut geht“, sagte Miteigentümer Christian Klinger, bei einem Pressegespräch in Linz.
Nach einem relativ guten Start wurde auch Internorm vom ersten Lockdown hart getroffen. Vor allem die Monate April und Mai waren von deutlichen Produktionseinschränkungen betroffen. Es gab Kurzarbeit und 400 Angestellte wurden ins Homeoffice geschickt. Die Erholung kam aber schon im Frühsommer. „Wichtig war, dass unsere Lieferketten gehalten haben“, sagte Klinger.
Vor allem aber der Auftragseingang im Vorjahr stimmt Klinger und Internorm-Geschäftsführer Johann Brandstetter optimistisch. In den wichtigsten Märkten Österreich und Deutschland wuchsen die Aufträge durchwegs zweistellig. Klinger hofft, schon heuer die Marke von 400 Millionen Euro Umsatz zu überspringen.
Ich bin langjähriger Nutzer von Internorm Kunststofffenster, zwischenzeitlich habe ich auf der Rückseite des Hauses neuere Internormfenster eingebaut , die besser sind in Bezug auf Schall und Wärmedämmung, aber die Alten funktionieren noch genauso, daher bin ich zufrieden, darum habe ich sie noch nicht ausgetauscht.
Diese Qualität und Innovationen hat die Internorm von der kleinen Klinger Schlosserei in der Wiener (reich) Straße zur heutigen Internorm mit 3 Werken wachsen lassen, obwohl ein starker Wettbewerb zwischen den Mitbewerbern besteht, die auch schon zu mehreren Opfern in der Fensterbranche geführt hat.