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kika/Leiner: Gläubiger stimmen Sanierungsplan zu

Von Sigrid Brandstätter, 25. September 2023, 11:03 Uhr
++ THEMENBILD ++ M…BELKETTE KIKA / LEINER
Am 25. September werden die rund 450 Gläubiger über den vorgelegten Sanierungsplan entscheiden. Bild: HELMUT FOHRINGER (APA)

ST. PÖLTEN. Die Gläubigervertreter haben bei der heutigen Tagsatzung den vorgeschlagenen Sanierungsplan als angemessen bewertet. Damit gibt es 20 Prozent für die Gläubiger verteilt auf zwei Jahre.

Weil eine Ablehnung des Sanierungsplans zu einer Schließung aller verbliebener Standorte und Zerschlagung geführt hätte, seien die angebotenen 20 Prozent angemessen gewesen, heißt es in den Berichten von AKV, Creditreform und KSV 1870.

Das hätte aufgrund von Schadenersatzforderungen und Beendigungsansprüchen zu einem Hinaufschnellen der Verbindlichkeiten auf bis zu 277 Millionen Euro bedeutet, so etwa der AKV. Das hätte zu einer Quote von nur 6,6 Prozent geführt, hat der Insolvenzverwalter vorgerechnet.

Bis zu heutigen Sanierungstagsatzung waren 131,57 Millionen Euro an Ansprüchen von 512 Gläubigern und den Dienstnehmern anerkannt. Abgegolten werden den Gläubigern 20 Prozent, zehn Prozent als Barquote binnen 14 Tagen nach Bestätigung des Sanierungsplans, weitere fünf Prozent in 16 Monaten bzw. 24 Monaten. 

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Autorin
Sigrid Brandstätter
Ressortleiterin Landes- und Innenpolitik
Sigrid Brandstätter
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7  Kommentare
7  Kommentare
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StefanieSuper (5.369 Kommentare)
am 25.09.2023 13:57

Wenn kleines Unternehmen Probleme mit der Finanzbehörde bekommt, dann geht es um die "Leberwurst". Er beginnt schon vom Finanzamt zu träumen. Wenn ein großes Unternehmen Probleme bekommt, dann hilft ihm die Finanzbehörde, dass es nicht so schrecklich wird - wie bei einem kleinen Unternehmen. Warum? keine Ahnung!! Aber vor Gericht sind ja alle gleich. So bekommt der eine - Milliardär - ein ganzes Menü von uns Steuerzahler serviert und der andere muss sich mit einer dünnen Suppe begnügen. Es muss ja einen Unterschied geben!!

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 26.09.2023 08:56

Das WARUM kann man leicht beantworten.

Weil bei einem großen Unternehmen die Fortführung viele Arbeitsplätze und damit auch eine massive Einnahmenquelle für Steuern und Sozialversicherung garantiert.
Da können Finanz/SV schnell einmal einen "Rabatt"in Form einer Quote geben, wenn danach die Einnahmen wieder sprudeln.

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Uther (2.438 Kommentare)
am 25.09.2023 13:33

Dem Studiumabbrecher seine Leistungsträger!!!!
Der Imo Milliardär schön alles filetiert und abkassiert?
Und jetzt bleibt der Steuerzahler auf den Schuldenberg sitzen?
Genau so läuft es wenn ein Maturant und ein Philosoph der Familie am Regieren sind!
Zum Spei..!

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 26.09.2023 08:52

Filetiert wurde es schon lange vorher,
aber die Wahrheit interessiert die Klassenkämpfer selten.

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Gugelbua (32.557 Kommentare)
am 25.09.2023 12:19

Stimmen zu , was sonst❓ mit Steuergeld wird alles gut 😉

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betterthantherest (36.070 Kommentare)
am 25.09.2023 11:54

Der Steuerzahler bleibt auf einem Fehlbetrag in zweistelliger Millionenhöhe sitzen.

Warum lässt man den türkisen Vorzeigeunternehmer so locker einfach ziehen?

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 26.09.2023 08:54

Wäre im Fall einer Schließung der Steuerzahler besser gestellt oder verdienen Finanz und SV im Fall der Fortführung deutlich mehr, auch wenn nicht alle Abgaben nach "Preisliste" erfolgen?

Manche haben echt keine Ahnung,
davon aber umso mehr.

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