Lebensmittel: Debatte um Kennzeichnung
WIEN. Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) hat jetzt einen Verordnungsentwurf für die Herkunftskennzeichnung der Primärzutaten Rindfleisch und Eier in der öffentlichen und privaten Gemeinschaftsverpflegung vorgelegt.
Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) geht der Entwurf nicht weit genug. Sie fordert, dass auch die Lebensmittelhersteller in die Pflicht zu nehmen sind.
Die verpflichtende Herkunftskennzeichnung der Primärzutaten Milch, Fleisch und Eier in der öffentlichen und privaten Gemeinschaftsverpflegung wie etwa Kantinen und in verarbeiteten Lebensmitteln ist Teil des Regierungsprogramms. Köstinger: "Wir wissen, dass es EU-rechtlich auch Hürden gibt und es nicht ganz einfach wird in der Umsetzung, vor allem weil es die Primärzutatenverordnung der Europäischen Union gibt."
Gesprächsstoff zwischen den Ministerien wird es auch noch über die genaue Definition von Gemeinschaftsverpflegung geben.
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Rudis nächste Spielweise
Also "die gute Kuh aus dem Gebirg" will ich NUR in meiner Wurst vorfinden! Österreich schafft es einfach nicht qualitativ erstklassiges Rindfleisch zu produzieren und auch entsprechend zu behandeln (Reifung).
Weil's nicht Wurscht is - was in der Wurscht is.
Die Regierung macht bewusst etwas von dem sie weiß, dass es verboten ist.
Die Verantwortlichen haften aber nicht dafür und zahlen auch nicht die eventuellen Strafen.
Möchte ich als normaler Bürger auch tun dürfen.