Arbeitslosigkeit leicht gesunken
LINZ/WIEN. Die Arbeitslosenquote lag im Jänner bei 6,2 Prozent, das sind 0,1 Prozent weniger als im Jänner des Vorjahres. Das Beschäftigtenwachstum hat sich deutlich abgeschwächt.
Der milde, schneearme Winter hat dem oberösterreichischen Arbeitsmarkt einen erfolgreichen Start ins Jahr 2020 beschert: Im Jänner ist die Arbeitslosenquote im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum um 0,1 Prozent gesunken. Sie lag zuletzt bei 6,2 Prozent und damit deutlich unter dem Österreichschnitt von 8,7 Prozent. Die Zahl der Arbeitslosen ist im Jänner im Vergleich mit 2019 um 1,2 Prozent auf 43.789 Personen gesunken. Das Beschäftigtenplus hat sich im Vorjahresvergleich aber deutlich abgeschwächt: Im Jänner waren 660.000 Personen in Beschäftigung, das sind 0,6 Prozent mehr als im Vorjahr.
Die Arbeitslosigkeit ist sowohl bei den Frauen (minus 0,6 Prozent) als auch bei den Männern (minus 1,5 Prozent) und bei den Jugendlichen (minus 0,1 Prozent) zurückgegangen. Sie ist auch bei den Langzeitarbeitslosen rückläufig (miuns 8,3 Prozent), ist bei den älteren Arbeitslosen um 3,8 Prozent gestiegen.
Arbeitslosigkeit im Jänner leicht gesunken
Die Arbeitslosigkeit ist in Oberösterreich im Jänner leicht gesunken.
Zur positiven Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt trägt vor allem die Bauwirtschaft bei: Die Zahl der Arbeitslosen ist um 659 auf 8404 zurückgegangen. „Der heimische Arbeitsmarkt startet mit einem Rückgang bei den Vorgemerkten in das neue Jahr, was zum größten Teil der milden Witterung und der Bauwirtschaft geschuldet ist. Die Konjunkturabschwächung macht sich besonders bei Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen und Älteren ab 55 Jahren bemerkbar“, sagt Landesgeschäftsführer Gerhard Straßer.
Österreich: Rückgang um 2,9 Prozent
Die Arbeitslosigkeit ist auch in Österreich im Jänner weiter gesunken. Die Zahl der Arbeitslosen und Schulungsteilnehmer sank im Vorjahresvergleich um 2,9 Prozent oder 12.684 auf 420.701 Personen. Rückgängig war die Arbeitslosigkeit in acht Bundesländern, lediglich in Vorarlberg stagnierte sie. Einen wesentlichen Beitrag an dieser "erfreulichen Entwicklung" habe diesmal der Baubereich, erläutert AMS-Vorstand Johannes Kopf Montagfrüh in einer Aussendung. Dafür seien der überdurchschnittlich warme Jänner und eine noch immer gute Auftragslage verantwortlich. Daher sei die Bauarbeitslosigkeit (Arbeitslose plus Schulungsteilnehmer) um 7,2 Prozent sehr stark gesunken. In der Warenproduktion stieg die Arbeitslosigkeit hingegen - wie bereits in den Vormonaten - um 2,2 Prozent an.
"Der Geist, der den Nationalsozialismus ermöglichte!"
(Wer sich weigert diesen Schmarotzer-"Zwangs"-Firmen und dessen MitarbeiterInnen ihre Existenzgrundlage zu erwirtschaften, wird mit Existenzgefährdung-vernichtung (Bezugssperre) bestraft!
Laut Arbeits-Sumpf Daten
Arbeitslosigkeit in Oberösterreich leicht gesunken