Mit Steuern das Weltklima retten? Experten warnen vor Schnellschüssen
LINZ. Wifo-Expertin Schratzenstaller: Lenkungssteuern müssen in ein Gesamtkonzept passen.
Eine höhere Mehrwertsteuer auf Rindfleisch, eine CO2-Abgabe auf Treibstoffe oder eine höhere Besteuerung des Flugverkehrs: In unserem Nachbarland Deutschland tobt eine Debatte darüber, wie man die Klimaziele über Steuern erreichen könnte. Auch bei uns fordern die Wirtschaftsforscher regelmäßig eine "Ökologisierung des Steuersystems", um den Faktor Arbeit zu entlasten.
Diese so genannten Lenkungssteuern seien zwar ein effektives Instrument, um Verhaltensweisen zu ändern, "allein seligmachend sind die aber nicht", sagt Margit Schratzenstaller-Altzinger, Steuerexpertin des Wifo, im Gespräch mit den Oberösterreichischen Nachrichten. Lenkungsabgaben müssten immer in ein Gesamtpaket eingebettet werden. Ein Beispiel: Um den Autoverkehr einzudämmen, werden oft höhere Steuern auf Treibstoffe gefordert. Diese würden vor allem aber Pendler in ländlichen Gebieten überproportional belasten. Der gleichzeitige Ausbau des öffentlichen Verkehrs oder andere "kompensatorische Maßnahmen" müssten daher möglichst gleichzeitig erfolgen, so Schratzenstaller.
<<< Lesen Sie dazu auch den Kommentar von OÖN-Redakteur Hermann Neumüller.
"Eher ein Sommerloch-Thema"
Die deutsche Debatte über eine höhere Mehrwertsteuer auf Rindfleisch hält sie eher für ein "Sommerloch-Thema". Sie glaube nicht, dass diese Erhöhung reichen würde, um eine Verhaltensänderung bei den deutschen Konsumenten herbeizuführen. Sicher sei aber, dass diese Maßnahme vor allem die unteren Einkommensschichten belasten würde. "Für viele Menschen gehört Rindfleisch schließlich zu den Grundnahrungsmitteln", sagt Schratzenstaller.
Grundsätzlich sei sie aber sehr wohl für Lenkungssteuern und verweist in diesem Zusammenhang auf die Tabaksteuer. Hier sei die Zielrichtung allerdings eindeutig: Rauchen ist gesundheitsschädlich, hohe Steuern seien daher gerechtfertigt. Aber auch diese müssten in ein Gesamtpaket eingebettet werden, etwa in verstärkter Aufklärung über die Risiken des Rauchens. Das gelte auch bei höheren Steuern auf stark zuckerhältige Lebensmittel.
Nicht nur in Deutschland wird derzeit über eine höhere "Bepreisung" von CO2-Emissionen diskutiert. Derzeit kostet ein Emissionszertifikat im europäischen Handel zwischen 25 und 30 Euro. Aus Schratzenstallers Sicht wären 40 bis 60 Euro angebracht, um tatsächlich etwas zu bewirken.
Beim Internationalen Währungsfonds (IWF) heißt es, 60 Euro sollten es sein, die Rückversicherung Münchener Rück spricht von 115 Euro. Längerfristig seien derartige Forderungen wohl angebracht, sagt Schratzenstaller.
Man dürfe aber die internationale Wettbewerbsfähigkeit nicht aus den Augen verlieren, wenn in der EU Emissionen derartige Preise hätten. Gerade Oberösterreichs Industrie wäre hier massiv betroffen. Die Wifo-Forscherin könnte sich etwa einen "Klimazoll" auf Importe von außerhalb der EU vorstellen.
Großprozess um Wirecard findet in früherem Flughafen-Terminal statt
Automobilwirtschaft legt Forderungen und Wünsche an Politik vor
Nächste Zinssenkung der EZB im Oktober?
Signa Holding: Kredit der Laura Privatstiftung im Visier der Justiz
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
Europa verursacht mittlerweile noch max. 10% der weltweiten CO2-Mengen.
Derweil verstromt China Kohle in astronomischen Mengen,
Trump lässt einen Schaas auf das Klimaabkommen,
Brasilien gibt mehr Regenwald zur Abholzung frei,
Russland fährt sein eigenes Programm.
Und in Europa wollen ein paar weltfremde Ökofreaks mit perfiden Verboten, CO2-Steuern usw. 'Weltretter' spielen.
Auf 90% des CO2-Volumens haben die dabei gar kaan' Einfluss....
....Schlüssige Strategie!
Vergessen's ma ned auf Pakistan, Indien,...
Mir scheint, da geht es nur um zusätzliche Einnahmequellen. Das Geld wird knapp
Wenn die Klimagrettl wüsste, dass im Bier CO2 drinnen ist, dann hätten wir ziemlich viel Zoff mit ihr. Sie geht aber Freitags nicht zur Schule FFF (Fridays For Future), daher wird sie es nicht wissen.
Meiner Meinung nach wäre es sinnvoll Steuern auf Lohn senken und dafür Steuern auf Wege einführen. Dann wäre die Politik weniger erpressbar wegen der Steuern auf Lohn und die heimische Wirtschaft würde gestärkt da sie ja kurze Wege hat. Regional würde billiger und weit transportiertes teurer und die Wirtschaft wüde nicht der billigsten Arbeitskraft nachlaufen
Die Idee des "Klima-Zolls" gefällt mir. Damit wird Wettbewerbstgleichheit ermöglicht zwischen veraltetet, CO2-lastiger Produktion und unserer angeblich so sauberen, modernen Industrie, die sich dann im Falle von Zertifikatsnachkäufen nicht auf Wettbewerbsverzerrung ausreden kann.
Regierungen und die Oligarchen der Weltwirtschaft schieben nun den Schwarzen Peter eines sich ändernden Weltklimas auf die Völker (Konsumenten) zu
Wenn man aufgrund seiner speziellen Qualifikation weiter weg arbeitet, ist man oft auf das Auto angewiesen. Wer sonst nichts kann und keine sinnerfüllenden Ideen hat, erhöht die Steuern. Dass es aber nicht ums Geld sondern das Klima geht, ist vielen nicht klar.
Es sollte einfach jeder Mensch, dem die Umwelt wichtig ist weniger Auto fahren- so leicht ist das.
Aber, das muss man doch verstehen!
In Europa produzieren wir insgesamt ca. 10% vom weltweiten Schadstoffausstoß, also wird Österreich ca. 0,05% verursachen und wenn wir das um die Hälfte reduzieren können, dann ist das Weltklima gerettet!
Fragt doch unseren gescheiten Oberlehrer, Herrn Landesrat Anschober, der wird Euch das bestätigen!
Wir haben dann zwar keine Arbeitsplätze mehr in unseren Industriebetrieben, aber wir haben vorbildhaft gehandelt.
Ist das eine neue ausrede, um die Steuerzahler abzuzocken. Benzin ist schon teuer. Aber vor den tatsächlichen schuldigen (Atomkraftwerke, atomversuche etc.) wird staendig abgelenkt.
Wie sich der Betrieb von AKWs auf die CO2 Bilanz auswirkt, erklären sie mir bitte.
Benzin ist schon teuer? Also Österreich ist einer der billigsten Länder was Spritpreise betrifft in er EU. Offensichtlich so billig, dass selbst Automassen sich unter der Woche für ein paar Minuten frisch Abgasluft von Linz und Umgebung ins Salzkammergut begeben!
Dass macht richtig Sinn für die Umwelt..
Benzin ist schon teuer? Also Österreich ist einer der billigsten Länder was Spritpreise betrifft in er EU. Offensichtlich so billig, dass selbst Automassen sich unter der Woche für ein paar Minuten frisch Abgasluft von Linz und Umgebung ins Salzkammergut begeben!
Dass macht richtig Sinn für die Umwelt..
Und wenn die Zopferl Greta dann beim Trump, dem Brasilianischen Diktator vorbeisegelt, werden diese Länder sofort die absolute Klimapolitikwende einleiten!!!
Und Adaschauher wird in den Regenwald flüchten und versuchen die Indianer zu indoktrinieren.
Mit dem Co2 Schmäht eröffnen sich wieder ungeahnte Möglichkeiten die Bürger abzuzocken.
Bei der Wahl vernünftig entscheiden,geht den Klimagauklern nicht auf den Leim.
@FLACHMANN
ja-ja, die EU und deren Staaten brauchen Geld - viel Geld.
Um einen wirklichen Klimaschutz geht es denen genau gar nicht.
Mit den CO2 Steuern wird wahrscheinlich die Schlepperei finanziert.
Wenns Zopferl Mädel darauf kommt daß CO2 im Bier ist wird sie dagegen auch protestieren. Da sie aber nicht in die Schule geht wird sie das aber nicht erfahren.
Auf das läufts hinaus - Wir Bürger dürfen irgendwelche sinnlose Steuern zahlen.
Als ob damit auch nur ein m2 weltweit besser geschützt wird.
Heilige Greta bitte für uns CO2 Sünder...
Geht nicht, die schippert im Millionenhightechsegler gerade nach Amiland. Muss nun die Arme ohne Klo und nur mit Astronautennahrung nun 14 Tage durchhalten, bis sie dort wieder ihre CO2 Moleküle sieht.
Aber Papi und ein Fotograf sind ja auch mit dabei.
Luxusyacht...??? Auch die Greta sündigt mal. Sie weiss ja nicht das die Yacht mit Umweltsünden verdorben ist...hat ihr ja keiner vorgesagt.
Die instrumentalisierte Gretl.
Habt ihr da einmal schon genauer hingesehen?
Die Hintermänner im Hintergrund wollen uns einreden, die arme Gretel hätte ein Asperger Syndrom.
Wenn man doch etwas genauer hinsieht, dann bemerkt man, dass es sich hier um einen Fall von Mongolismus (Fachbegriff Trisomie 21) handelt.
Das erkennt man an den Augen.
Und so eine will uns etwas über das Klima erzählen? Sie ist mit diesem Geburtsfehler eine besonders leicht beeinflussbare Person. Und genau das wird auch ausgenutzt.
Nun auch hier wird das Publikum hinters Licht geführt.
Sie wird wie ein Panoptikum durch die Manege gezerrt und "für das Klima verheizt".
Das ärgste dabei ist, dass sie dazu benutzt wird das Publikum in einem gewissen Sinne zu täuschen.
Wir sind also eine ganze Weile mit diesem "Asperger" ver*rscht worden und niemand scheint es bis jetzt bemerkt zu haben.
Das zeigt wie leicht Medien und Publikum manipulier bar sind.
Ein Skandal der Täuschung in mehrfacher Hinsicht.
Die Deutschen laufen im jedem Jahrhundert irgendwelchen Hysterikern nach.
... ned nur die Deutschen ... kuckst du in Österreich
Mir ist immer noch nicht klar, warum der ehemalige Möbelhändler in seiner Zeit als Finanzminister die MWSt z.B. auf Erdbeeren auf 13 % erhöht hat?
Nicht bei Erdbeeren, sondern den Erdbeerpflanzen.
Richtig!
Richtig!
Beim WIFO handelt es sich um eine marxistische Organisation.