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Neuer Wirbel um OeNB-Personalpolitik

Von nachrichten.at/apa, 26. Oktober 2019, 15:38 Uhr
Hafenecker
FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker Bild: APA

WIEN. Erneut herrscht Aufregung wegen der Personalpolitik der neuen Nationalbank-Führung.

Mit 1. November soll auf Wunsch von OeNB-Direktor Eduard Schock nach Angaben des Nachrichtenmagazins "profil" der frühere Obmann des Rings Freiheitlicher Studenten Felix Mayrbäurl, Mitglied der schlagenden Burschenschaft Libertas, eine feste Anstellung in der OeNB bekommen. Schock ist selbst Mitglied der schlagenden Verbindung Aldania.

Mayrbäurl, bisher Praktikant, soll eine Stelle in der Schock unterstehenden Abteilung Informationsmanagement und Services erhalten, wo unter anderem die Poststelle, eine Druckerei und die IT-Technik untergebracht sind, berichtet "profil" in seiner Sonntag erscheinenden Ausgabe unter Berufung auf mehrere mit dem Vorgang vertraute Personen. Zudem soll Schock mit Anfang Oktober einen weiteren Mitarbeiter, dem Verbindungen ins Burschenschafter-Milieu nachgesagt werden, in die ihm gleichfalls unterstehende Hauptabteilung Zahlungsverkehr geholt haben.

Vor einem Monat hatte bereits der neue Nationalbank-Gouverneur Robert Holzmann für große Aufregung gesorgt, weil er ohne Absprache mit dem Betriebsrat und den beiden ÖVP-nahen Direktoriumsmitgliedern die Personalchefin der OeNB gekündigt und auch andere Personalentscheidungen getroffen hatte. Diese Entscheidungen sind inzwischen außer Kraft gesetzt.

FPÖ sieht "übles Freiheitlichen-Bashing"

FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker hat am Samstag Kritik an freiheitlichen Postenbesetzungen in der Nationalbank zurückgewiesen. In einer Aussendung sprach er von "üblem Freiheitlichen-Bashing". An der Qualifikation der beiden Mitarbeiter, die OeNB-Direktor Eduard Schock bestellt hat, gebe es "keine Zweifel".

Offenbar sei das Ziel ein generelles Berufsverbot für Freiheitliche und alle, die den Freiheitlichen in irgendeiner Form nahestehen oder Burschenschafter sind, meinte Hafenecker. Jahrelang sei die Nationalbank eine der Top-Versorgungsadressen für Personen aus dem Umfeld von SPÖ und ÖVP gewesen. Dass im Führungsgremium nun zwei hoch qualifizierte Personen vertreten seien, die nicht aus der rot-schwarzen Ecke kommen, stoße offenbar manchen in der Nationalbank sauer auf, meinte der FPÖ-Generalsekretär.

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21  Kommentare
21  Kommentare
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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.10.2019 07:30

es sind IMMER die anderen Schuld . das ist eine Tatsache bei der FPÖ .

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strasi (4.410 Kommentare)
am 27.10.2019 20:48

Wurde nicht von den Freiheitlichen, solange sie nicht an den Schaltstellen sassen,
parteipolitischer Postenschacher verteufelt?
Ja und nun sitzen sie selbst als "Teufel" in gut dotierten Positionen und da ist es
doch selbstverständlich, dass man sich seine "Bürscherl" holt und nun ist es
Freiheitlichen-Bashing. Einfach kurios lächerliche Darstellung.

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azways (6.076 Kommentare)
am 27.10.2019 18:37

laut heutigem Kommenatr der OeN zählten, zählen und werden nur Qualifikation zählen:

Vielleicht stand in der Ausschreibung: Führendes Mitglied einer schlagenden Burschenschaft.

Dann stimmt die heutige Aussage uneingeschränkt.

Top-Jobs im Öffentlichen Bereich waren NOCH NIE eine Frage der Qualifikation, sondern immer eine Frage des Parteibuchs.

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( Kommentare)
am 27.10.2019 20:36

Zumindest ist es mir nicht bekannt,
daß in einer Ausschreibung Burschenschafter, CV er, BSA ler
als Bedingung gefordert gewesen wäre.

Ich nehme daher an, daß die Postenbesetzungen
weitgehend objektiv nach fachlichen Qualifikationen getroffen worden sind!

Z. B., wie zuletzt die Berufung des Rektors der Kunst Uni.

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Gugelbua (32.719 Kommentare)
am 27.10.2019 11:14

die Nationalbank war doch schon immer ein Selbstbedienungsladen mit schwindelerregenden Gehältern und sonstigen Zuwendungen

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alteraloisl (2.669 Kommentare)
am 27.10.2019 08:52

Das sind die Auswüchse der Schwarz - Roten Regierungen der 60iger - und 70 iger Jahre. Da wurden die Posten in den "geschützten Werkstätten" allesamt an Rote oder Schwarze Freunde vergeben. Und jetzt mach die FPÖ dasselbe. Haben es ja jahrzehntelang von ÖVP und SPÖ gesehen, wie man ohne Qualifikation zu einem hohen Einkommen (nicht Verdienst) kommen kann. Das sieht man ja am besten bei den Ministerien. Jede oder jeder Österreicher kann Minister in irgend einem Ministerium werden. Aber eine Kindergärtnerin braucht unbedingt die Matura. Da würden einige Nationalräte sofort ausscheiden müssen. Aber dort kann man sogar im Extremfall als Analphabet Nationalrat werden.

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( Kommentare)
am 27.10.2019 11:44

Analphabet als Nationalrat ?

So wie die div. Kammern
sollten auch die Analphabeten
ihre Vertretung im NR haben dürfen.

Weil Niemand darf wegen seiner Behinderung
diskriminiert werden !

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meisteral (12.690 Kommentare)
am 28.10.2019 09:07

Nala2 im NR?

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herst (12.909 Kommentare)
am 26.10.2019 19:23

Die FPÖ scheint die Partei zu sein, wo es die meisten dubiosen Machenschaften gibt.

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( Kommentare)
am 27.10.2019 11:48

Das halte ich für ein Gerücht !

Wer waren denn bisher in der NB Gouverneure u. Direktoren
in paritätisch abwechselnder Reihenfolge ?

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azways (6.076 Kommentare)
am 26.10.2019 19:19

Übrigens:

Der Präsident des Generalrates ist Hr. Dr. Harald Mahrer - ein ÖVP Politiker.

Also ist die ÖVP mit dieser Vorgangsweise absolut einverstanden.

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azways (6.076 Kommentare)
am 26.10.2019 19:15

Egal ob Schwarz / Türkis oder Blau-Braun.

Alle Spitzen funktionäre dieser Parteien sind Burschenschafter mit deutschnationalem Gedankengut und Interessen.

Da ist kein einziger dabei, dem Österreich und seine Bürger am Herzen liegen.

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( Kommentare)
am 26.10.2019 17:04

Es wäre wünschenswert und interessant,
so wie das bei Burschenschaftern dankenswerter Weise
eine Selbstverständlichkeit ist,

bei allen Postenbesetzungen auch anzuführen,
ob der Kandidat Mitglied des CV, KV, BSA
oder irgend eines Engerlvereins ist.

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gutmensch (16.912 Kommentare)
am 26.10.2019 17:01

ALARM

Die Burschenschaften wollen Österreich übernehmen.

Wehret den Anfängen.

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am 26.10.2019 17:20

Entängstigt euch !

Das schaffen am Ende höchstens die Muslime.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 26.10.2019 17:41

Also wie viele Islamisten sitzen an den Schaltstellen der Republik (z.B Nationalbank) udn wie viele Leute aus dem Sumpf der FPÖ/Burschenschaften/Identitären & Co?

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gutmensch (16.912 Kommentare)
am 26.10.2019 18:27

Gibt es bei der FPÖ in maßgeblichen Positionen noch Personen die nicht in einer Burschen- oder Mädchenschaft sind ?

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( Kommentare)
am 26.10.2019 20:36

Darum meine ich ja, daß es gegenüber CVern, KVern, BSA lern, etc.
fair wäre, bei Postenbesetzungen auch ihre ideologische Heimat zu nennen.

Wenn immer nur Burschenschafter genannt werden,
könnten die Leute sonst glauben, daß nur diese die Fähigkeiten hätten,
verantwortliche Ämter auszuführen.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 27.10.2019 03:36

Österreich wurde und wird immer schon von Verbindungen regiert und nicht vom gewählten Parlament. Ob sich die nun Burschenschaft nennen ist nur oberflächlich.
Es soll dem Volk nicht auffallen dass unsere Demokratie mit dem Willen der Bürger nichts auf dem Hut hat. Die Bürger suhlen sich im Vergnügen das reicht den meisten. Ablenkung ist alles.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 26.10.2019 16:58

Also "Burschenschafter" ist wohl (in diesem Milieu) eine ausreichende Qualifikation für alles, oder?

Siehe auch Hofer, Haimbuchner, Steinkellner, Hein, Podgorschek und all die anderen Vertreter jener Partei, die mit Burschenschaften angeblich nichts zu tun hat....

(.. angeblich gibt es ja immer noch ein paar Idioten, die auf diesen Schmäh reinfallen....)

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.763 Kommentare)
am 26.10.2019 16:14

Jaja, was wurde von der FP nicht alles an sauberer Politik und gegen Postenschacher versprochen... HAHA!

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