Oberbank erhöht die Dividende
LINZ. Der Vorstand der Oberbank plant eine höhere Ausschüttung an die Aktionäre.
Für das Geschäftsjahr 2023 will die börsenotierte Oberbank eine Dividende von einem Euro je Aktie ausschütten. Im Vergleich zum Jahr zuvor sei das – unter Berücksichtigung des Aktiensplits 1:2 im Sommer 2023 – eine Erhöhung um 0,55 Euro je Titel, gab das Geldinstitut gestern, Montag, bekannt.
Grund für die höhere Dividende sei das erwartete gute Ergebnis. Für 2023 rechnet die Oberbank mit einem Konzernergebnis vor Steuern zwischen 460 und 480 Millionen Euro. 2022 belief sich der Gewinn vor Steuern auf 295,3 Millionen Euro.
Den Geschäftsbericht für das abgelaufene Jahr wird die Oberbank am 3. April präsentieren.
Beim derzeitigen Kurs derOberbank Aktie von rd. 70€ ergibt das eine Dividendenrendite von gerade mal 1,4% nach 1,05% im Vorjahr. Da sind dann auch noch 27,5% Kest fällig, also nicht gerade üppig. Da sind normale Sparbuchzinsen höher, also entspannt euch mal.
mir haben sie die Bearbeitungsgebühren um 20% in die Höhe gesetzt - ich freue mich über meinen Beitrag an die Aktionäre.
Die haben wohl Alle vergessen, was die Hauptaufgabe ihrer Firma ist.
Immer mehr Turbokapitalismus in diesem Land. So gut wie keine Zinsen mehr für die Sparer, deren Ersparnisse dahinschmelzen wie Schnee in der Sonne. Dafür immer höhere Sollzinsen für Kredite kassieren. Den Reibach, sprich Dividende, kassieren jene, die ohnehin zu den Begüterten gehören.
So, genau so, schaut die christlich-soziale Politik der sog. Volkspartei aus.
Derzeit findet eine massive Geldentwertung aufgrund der hohen Inflation und niedrigen Sparzinsen statt!!!
Niedrige Sparzinsen und hohe Kreditzinsen sind eine Sauerei!!!
Das Geld welches in einer Bank erwirtschaftet wurde sollte eigentlich den Kunden zugute kommen und nicht den Aktionären. Es ist deren Einlagegeld!!!
Eine Regierung welche dies zulässt ist meines Erachtens unwählbar!!!
Was macht die Bundes-Wettbewerb-Behörde um die extrem gestiegenen Spannen zwischen Kredit- und Einlagezinsen zu senken?
Es gibt ganz offensichtlich "Richtwerte" bei den Banken und alle können (ähnlich wie bei der E-Wirtschaft) ihre Traum-Gewinne nicht mehr verstecken, während gleichzeitig die Inflation hochgetrieben wurde und ganze Konsumbereiche zusammenbrechen.
In dieser Situation schreit die WKÖ nach:
Förderungen für Betriebe,
Lohnkostenreduktion (=Senkung der Sozialausgaben)
Konsumförderungen um Extremprofite von Baustoffindustrie bis Installationsgewerbe sicherzustellen.
Diese ÖVP-Bundesregierung betreibt eine aussaugende Wirtschaftspolitik zugunsten ihrer Gönner und Wähler und die Grünen sind die Kamele, welche (eingenebelt von ihrer Klimadoktrin) alles mittragen!