OECD: Österreich kommt relativ gut durch die Krise
PARIS. Die Weltwirtschaft wird heuer in Folge des Coronavirus in historischen Dimensionen einbrechen und sich nur langsam wieder erholen.
Zu diesem Schluss kommt die OECD. Die Wirtschaft dürfte weltweit um sechs Prozent schrumpfen, in der Eurozone um 9,1 Prozent. Die OECD warnt zugleich vor einer zweiten Pandemiewelle, die den Einschnitt heuer vertiefen und die Erholung 2021 deutlich abschwächen würde.
Österreich kommt laut Prognose mit einem Wirtschaftsrückgang von heuer 6,2 Prozent relativ gut durch die Krise, in Europa schneiden nur Norwegen und Dänemark besser ab. Sollte es eine zweite Welle geben, dann sieht die OECD Österreichs Wirtschaft um 7,5 Prozent einbrechen.
Die schnelle Einführung der Kurzarbeit habe Österreich geholfen, sagt OECD-Österreich-Experte Dennis Dlugosch. Länder mit Kurzarbeit schneiden deutlich besser ab als andere, allerdings ist Österreich weniger erfolgreich als Deutschland und die Schweiz, weil die Wirtschaftsstruktur anders ist.
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