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Österreich Spitzenreiter bei Pro-Kopf-Ausgaben für Corona-Hilfen

Von nachrichten.at/apa, 25. August 2022, 18:04 Uhr
Bild: (Volker Weihbold)

1.475 Euro Steuergeld pro Österreicherin und Österreicher sind 2020 für Corona-Wirtschaftshilfen ausgegeben worden, im EU-Schnitt waren es 325.

Das berichtet das ORF-Wirtschaftsmagazin "ECO" am Donnerstagabend unter Berufung auf Eurostat-Daten, wie es im Voraus bekannt gab. Demnach ist die Alpenrepublik Spitzenreiterin in Europa. Zum Vergleich waren es in Deutschland 451 und im EU-Durchschnitt 325 Euro. In der Schweiz flossen 82 Euro pro Kopf. Schlusslicht war Ungarn mit 20 Euro.

"Koste es was es wolle"

Die Bundesregierung hatte die Hilfen unter dem Slogan "Koste es was es wolle" gestartet, wie es der damalige Bundeskanzler und Ex-ÖVP-Chef Sebastian Kurz formuliert hatte. Als Vehikel für die Abwicklung wurde die COFAG gegründet, die zuletzt in einem Rohbericht des Rechnungshofes (RH) unter massiver Kritik stand. Von der COFAG waren per Ende Juli 17 Mrd. Euro an Hilfen und Garantien ausgezahlt oder gewährt worden.

Überförderung nicht ausgeschlossen

Auch eine mögliche Überförderung mancher Betriebe wurde vom RH nicht ausgeschlossen. Dazu kam der teure Zukauf externer Expertisen. Es flossen 21 Mio. Euro alleine für Berater. ÖVP-Politiker verteidigte die Schaffung und das Gebaren der COFAG nachdem der Rohbericht öffentlich geworden war. Die Oppositionsparteien sahen sich in ihrer steten Kritik an der COFAG bestätigt. Ein Endbericht des Rechnungshofes zur Corona-Hilfsagentur wird erst erstellt.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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nodemo (2.433 Kommentare)
am 26.08.2022 08:53

Mit Maske-Impfzwang und Hausarrest haben die Impfparteien die Proaktiven schikaniert und dabei viel Geld ausgegeben und die Wirtschaft ruiniert.

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vinzenz2015 (48.275 Kommentare)
am 26.08.2022 08:57

Faktenloser Stuss!!

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Utopia (2.871 Kommentare)
am 26.08.2022 08:09

Die Unternehmen haben 80% vom Umsatz bekommen.
Was haben sich die lieben Volks(partei)politiker dabei gedacht?

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LebenistMehr (1.047 Kommentare)
am 25.08.2022 18:31

Lustig der Vergleich pro Kopf die Förderungen gingen in die Unternehmen welche auch so satte Gewinne machten!
Jetzt kommt die Zeit des Jammerns weil Sie wieder wirtschaften müssen und nicht nur Formulare ausfüllen um zu Geld zu kommen!
Das Perverse an dem Spiel die Gewinne werden von den CEO`s und Aktionären eingeheimst und wenn es dann zu Konkursen kommt, zahlt das wieder der Steuerzahler!!

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ewk53 (1.402 Kommentare)
am 25.08.2022 18:12

Koste es was wolle sagte doch der Kanzler uns seine Hawera

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