Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

PlusCity: Kirchmayr will Mehrheit haben

Von Dietmar Mascher, 04. April 2019, 00:04 Uhr
Artikelbilder
PlusCity-Chef Ernst Kirchmayr Bild: VOLKER WEIHBOLD

Der Chef der PlusCity, des größten Einkaufszentrums in Oberösterreich, Ernst Kirchmayr, würde gerne die Mehrheit der PlusCity-Anteile übernehmen. Zurzeit verhandelt er mit der Familie Pfeiffer.

Kirchmayr bestätigte den OÖNachrichten, dass er den Mehrheitseigentümern, der Familie Pfeiffer, ein Angebot unterbreitet habe. Diese habe sich Bedenkzeit erbeten. Derzeit gehören der Familie Pfeiffer 57 Prozent und Kirchmayr 43 Prozent an der Betreibergesellschaft.

"Es würde für mich Sinn ergeben, wenn ich die Mehrheit hätte. Die Änderungen und Neuerungen der vergangenen Jahre, also die stärkere Ausrichtung Richtung Erlebniseinkauf, Unterhaltung und Gastronomie, wirkt. Und ich würde die PlusCity gerne weiterentwickeln", sagt Kirchmayr.

Das Verhältnis zu Maria Pfeiffer und ihrer Tochter Birgit, mit denen Kirchmayr in den vergangenen Jahrzehnten die PlusCity groß gemacht hat, bezeichnet er als gut.

1989 wurde die PlusCity eröffnet. Im Jahr 2016 erfolgte der letzte große Ausbau im Volumen von 140 Millionen Euro. In Summe haben die Eigentümer seit Beginn 419 Millionen Euro investiert. 2016 stieg die Zahl der Geschäfte von 150 auf 220. Sie sollen einen Jahresumsatz von rund 450 Millionen Euro erzielen. Die Zahl der Beschäftigten erhöhte sich auf 3500. Kirchmayr ist seit Jahren der Geschäftsführer und Motor des Einkaufszentrums. Maria Pfeiffer, die im Vorjahr den Pegasus in Kristall für das unternehmerische Lebenswerk erhielt, drängte sich nie in das Rampenlicht. Über ihre Privatstiftung Pluvius ist sie gemeinsam mit Ernst Kirchmayr auch an der Lentia City beteiligt, ebenso wie am Schillerpark-Komplex. Bei Letzterem stocken die Ausbaupläne für Hotel und Einkaufszentrum. Der notwendige Erneuerungsschub lässt seit Jahren auf sich warten. Die Lentia City wiederum wird einer Frühjahrskur unterzogen. In 70 Geschäften und Lokalen sind 500 Mitarbeiter tätig.

mehr aus Wirtschaft

Architekturkritik: Ein Raum im Dazwischen

Der schwierige Job des Herrn Aumann: Das Unimarkt-Ruder herumzureißen

Hamburger Anwälte steigen bei Linzer SPS ein

VW und IG Metall einigen sich im Tarifkonflikt

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

3  Kommentare
3  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
pepone (60.622 Kommentare)
am 04.04.2019 11:30

und was wird aus dem Schillerparkgebäude ,genannt Casino ?

lädt ...
melden
antworten
Gugelbua (33.202 Kommentare)
am 04.04.2019 10:18

das rasche Wechsel von Geschäften in der Lentia-City zeigt das die Führung es nicht so im Griff hat, ohne Hofer/Merkur könnten sie zusperren zwinkern

lädt ...
melden
antworten
BamBam1987 (4.385 Kommentare)
am 04.04.2019 10:02

Der schönste Mann aus Linz :-p

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen