Red Bull ist die wertvollste Marke Österreichs, ÖBB die nachhaltigste
Markenwert Studie: Der Verbund hat es diesmal in die Top-10 der wertvollsten Marken in Österreich geschafft.
Red Bull ist und bleibt mit großem Abstand die wertvollste Marke Österreichs. Von Jahr zu Jahr ändert sich wenig unter den Top-10, in die es diesmal der Verbund auf Kosten von Signa Retail geschafft hat. Neu ist, dass das European Brand Institute erstmals ein Ranking nach Nachhaltigkeit eingeführt hat. Diese Wertung gewannen die ÖBB.
Die zehn wertvollsten Marken des Landes sind zusammen über 34 Mrd. Euro wert, fast die Hälfte davon (15,1 Mrd.) entfällt auf Red Bull, das einzige österreichische Unternehmen, das auch weltweit Top-100 ist. Das Salzburger Getränkeunternehmen legte noch einmal um über 14 Prozent zu. Auf Rang zwei folgt diesmal Novomatic, das Swarovski knapp überholt hat, beide kommen auf je rund 3,5 Mrd. Markenwert. Dahinter folgen Spar, Erste Group, Raiffeisen Bankengruppe und die ÖBB mit etwa 2 Mrd. Euro sowie OMV, Verbund und XXXLutz mit 1-1,5 Mrd. Das stärkste Wachstum beim Markenwert zeigte diesmal der Verbund.
Im neu geschaffenen "Sustainable Brand Rating" hat das European Brand Institute für Marken "den Beitrag gemeinwirtschaftlicher Unternehmen und Organisationen zur nachhaltigen Entwicklung in Österreich" erhoben. Bewertet nach Kriterien, die unter anderem aus den UN-Nachhaltigkeitszielen abgeleitet wurden, gab es die meisten Punkte im Sektor Verkehr für die ÖBB, in der Versorgungsinfrastruktur für die APG, bei Energieversorgern für die Wien Energie, unter den Finanzinstituten für die Erste Bank und in der Gesundheits- und Sozialinfrastruktur für das Rote Kreuz.
Für Gerhard Hrebicek, Studienautor und Präsident des European Brand Institute, hat die Covid-19-Krise "weltweit die bereits bestehende Dynamik der digitalen Transformation in Wirtschaft und Gesellschaft, die zunehmend von Marken und immateriellen Vermögenswerten dominiert wird, verstärkt". Hrebicek verweist auf eine neue internationale Norm (ISO 20671) zur Bewertung von Marken, damit diese als Sicherheit für Bankfinanzierungen und Anleihen genutzt werden können. "Sustainable Brands erzielen zusätzlich überlegene Renditen und weisen eine bessere Performance auf", so Hrebicek, der zugleich "eine Österreichische Markeninitiative" mit "Förderungen und Programmen für heimische Marken" fordert, um das Wirtschaftswachstum nach der Coronakrise anzukurbeln.
Die Österreichische Markenwert Studie wurde 2020 - auf Basis der Unternehmenszahlen von 2019 - zum siebzehnten Mal aus den "trend-TOP500 der umsatzstärksten Unternehmen Österreichs" erstellt. Berücksichtigt wurden Unternehmensmarken, die sich zu mehr als 45 % in österreichischem Eigentum befinden und deren Markenwerte nach dem aktuellen internationalen Standards ISO 10668 und ÖNORM A 6800 bewertet wurden.
Die ÖBB ist die Nachhaltigste, so ein absoluter Schwachsinn. Die ÖBB hat knapp 30 Milliarden Euro Schulden bekommt im Jahr 6 Milliarden direkte Subventionen da sind die Quersubventionen gar nicht mitgerechnet und kann nicht einmal seine laufenden Kosten decken!
Und das ist Nachhaltig!!!!! Noch dummer gehts nicht mehr. Zwei Drittel unserer Staatsschulden stammen von der ÖBB. Vor ein paar Jahren hat die ÖBB ein Busunternehmen gekauft auf Steuerzahlerkosten und nach ein paar Monaten wurde es wieder verkauft, das Geld ist aber nicht mehr zurückgezahlt worden.
In wirklichkeit ist es so das die ÖBB im Alleingang dieses Land finanziell zugrunde richtet!!! Und das nennt man Nachhaltig!!
Mit so einem grauslichen Gesöff soviel Geld verdienen, das ist wirklich eine Kunst!
Besonders "wertvoll" sind die leeren Bullendosen und nicht nur die, die entlang der Strassen liegen, aber ein Dosenpfand ist kein Thema wenn es die Dosenmafia nicht will.
Der fast grösste Müllproduzent zeichnet genau diese Zivilisation aus -> Konsum jetzt, nach mir ...
Quo vadis 🤔
@IL-CAPONE,
RB produziert keinen Müll.
Die Leute verursachen diesen. Einfach in der Umwelt entsorgen,ohne Rücksicht auf Verluste.
Sie werden doch nicht glauben, dass es mit Glasflaschen anders wäre?
Der Didi braucht nur ein 100% Rücknahmesystem kreiern. Die Mittel dazu hat er ja.
Aber das schmälert dann den Gewinn.
Bei einem bekannt konservativen Unternehmer eben ein no go ...