Rekordhitze und Dürre ließen Einkommen der Bauern schmelzen
Rekordhitze und Trockenheit waren im Vorjahr die Hauptgründe für ein neuerliches Einkommensminus in der Landwirtschaft. Das Einkommen der Landwirte verringerte sich um 4,1 Prozent, damit liegt das Niveau noch unter jenem von 2011.
WIEN. Vier negativen Jahren zwischen 2011 und 2015 folgten 2016 und 2017 zwei positive und nun gab es erneut ein Minus. „Das ist dramatisch. Wir müssen den Kampf gegen den Klimawandel massiv verstärken“, sagt Landwirtschaftskammer-Präsident Josef Moosbrugger. Internationale Handelsabkommen dürfe es nur auf Augenhöhe geben und vor allem rund um den Brexit ist Vorsorge zu treffen, dass extreme Marktverwerfungen nicht die heimischen Rinder-, Milch- und Schweinebauern in ihrer Existenz gefährden, so Moosbrugger.
Das Einkommen aus landwirtschaftlicher Tätigkeit je Arbeitskraft sank für 2018 um 4,1 Prozent. Die Ursachen waren gestiegene Produktionskosten, schwere Ernteausfälle im Acker- und Futterbau als Folge von Hitze und Trockenheit und preisbedingte Einbußen in der Schweineproduktion. Dies ließ das reale landwirtschaftliche Faktoreinkommen je Arbeitskraft gegenüber dem Vorjahr wieder sinken.
Die heimische Landwirtschaft erzielte 2018 einen geschätzten Gesamtproduktionswert von rund 7,39 Milliarden Euro, was im Vergleich zu 2017 einem Zuwachs von 0,9 Prozent entsprach. Dem höchsten Gesamtproduktionswert der letzten zehn Jahre steht aber auch ein Anstieg der Vorleistungen um drei Prozent gegenüber. Die Aufwendungen für Vorleistungen, Abschreibungen und sonstige Produktionsabgaben betrugen in Summe etwa 6,3 Milliarden Euro.
Sie schreiben ja, daß die Jungen in den auswärtigen Beruf gehen. Das ist dann außerlandwirtschaftliches Einkommen. Und das ist meist größer als das vom Betrieb. Und die meisten Jungbauern sind hoch verschuldet. Immer diese Neiddiskussion. Ich werfe Ihnen auch nicht vor, daß Sie vielleicht ein Eigenheim erworben haben oder ein schönes Auto. Wen schädigt ein fleißiger Bauer? Bitte antworten Sie!
zu valmet
klar waren einige Bauern mit Einbußen betroffen
Aber nicht alle
Bei uns in der Gegend wird stark investiert Traktor Mähdrescher Anhänger Auto Stall usw
Das macht kaum jemand ohne Gewinn
Meist geht auch noch die Jugend auswärts arbeiten und die jungen Pensionisten schmeissen zu Hause den Hof
Also die Kirche in Dorf lassen
Solange der Bauer jammert geht's nicht so schlecht
Ja mein lieber Valmet, sie haben Recht um einen Landwirtschaftlichen Betrieb aufrecht zu erhalten ist die Mithilfe der ganzen Familie gefordert und ohne Ausserlandwirtschaftliches Einkommen und dazu zählt auch die Pension der Altbauern, geht es meist nicht mehr irgendwas zu Investieren.
Doch sind wir alle irgendwie bestrebt unsere Familienbetrieb durch diese Verrückte Zeit zu bringen, in denen es mehr kostet ein Kilo Müll zu entsorgen als ein Kilo Getreide Wert ist.
oh Gott oh Gott - investieren tun sie auch noch !!! das gehört sofort verboten !!!