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Rufe nach Förderungen vor deutschem Autogipfel

Von nachrichten.at/apa, 22. September 2024, 18:07 Uhr
Experten: Ohne Einschnitte könnte Volkswagen ein Sanierungsfall werden
VW-Produktion im Werk in Wolfsburg Bild: dpa

BERLIN. Am Montag berät der grüne Wirtschaftsminister mit der Branche – die Gewerkschaft will eine „Fitness-Spritze“

Am Montag findet in Deutschland der von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) einberufene Autogipfel statt. An der Online-Konferenz sollen die größten Automobilhersteller und -zulieferer, der Branchenverband VDA und die Gewerkschaft IG Metall teilnehmen. Auslöser sind die schwierige Lage der Branche und die massiven Sparpläne von VW.

Am Wochenende kamen schon Forderungen. Die IG Metall verlangte ein „schnelles Förderpaket für E-Autos“. Ein Sprecher sagte: „Das würde den Herstellern und Zulieferern, die schon Milliarden in die E-Mobilität investiert haben, helfen und Arbeitsplätze sichern.“ Auch solle es den Unternehmen im Wettlauf mit außereuropäischen Herstellern Schwung geben und „eine industriepolitische Fitness-Spritze für den notwendigen Umbau der Automobilindustrie“ sein.

Die Fraktion der Kanzlerpartei SPD forderte eine „Auto-Austauschprämie“. Es soll 6000 Euro Bonus für den Umstieg von Verbrenner auf neues E-Auto und 3000 Euro beim Wechsel zu einem gebrauchten E-Auto geben. Greenpeace schlug eine Kaufprämie für kleine E-Autos vor.

Kritik am Gipfel kam aus der Union und der FDP. Politiker beider Parteien äußerten sich auch ablehnend zu weiteren Subventionen. Der stv. FDP-Fraktionsvorsitzende Christoph Meyer plädierte für „strukturelle Reformen, von denen die gesamte Wirtschaft profitiert“.

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25  Kommentare
25  Kommentare
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Kukilein (575 Kommentare)
am 23.09.2024 15:23

In Bezug auf die Elektromobilität ist endlich ein Umdenken der Fahrzeugnormen herzustellen. E- Bikes sollten so schnell laufen, dass sie mühelos mit dem Verkehr mithalten können (Erleichterte Zulassung, Steuerbefreiung,...). Leichtere vierspurige Fahrzeug mit abgespeckten Systemen (zB L7e Fahrzeuge mit einem Leergewicht unter 450 kg) sollten eine Steuerbefreiung bekommen und außerdem sollten die Zulassungsvoraussetzungen "bürgerfreundlich" und wirtschaftsfreundlich gestaltet werden. Auch innovative kleine Hersteller sollten die Chance bekommen solche Fahrzeuge zu produzieren. Das wäre auch eine Chance für Österreich. Für den aktuellen Trend in der Fahrzeugindustrie tonnenschwere Elektrofahrzeuge zu produzieren, sollen wir noch Fördergelder zahlen?

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Domin1k (404 Kommentare)
am 23.09.2024 14:11

Dieser Förder-Wahnsinn ist einfach nur absurd und außerdem profitieren wieder mal nur diejenigen, die ohnehin schon zur oberen Mittelschicht gehören. Wer kauft sich ein neues Auto, nur weil es einen Anreiz in der Form von läppischen 6.000 Euro gibt, wenn doch die Autopreise mittlerweile astromische hoch sind?

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Zensur (1.191 Kommentare)
am 23.09.2024 12:48

VW soll mal bei den Managern und den Familien Porsche und Piëch Geld eintreiben.....und nicht immer nur nach Vater Staat schrein...sollen sich bei den Managern aus Japan ein Beispiel nehmen...die sind nicht wie bei VW..meistens nur am Golfplatz oder Oktoberfest zu sehn

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willie_macmoran (3.256 Kommentare)
am 23.09.2024 12:03

VW & Co müssen mal Ihre Preispolitik überdenken und nicht nach dem Staat rufen. Elektroautos sind billiger zu produzieren wie Verbrenner. Und deshalb auch günstiger anzubieten.

Und wenn die Deutschen das nicht gebacken bekommen dann werden es andere machen.

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laskpedro (3.819 Kommentare)
am 23.09.2024 10:03

es muss endlich schluss sein mit dem förderwahnsinn .. der staatshasuhalt wurde in den letzten 5 Jahren ohnedies grundlegend ruiniert .. fast so schlimm wie bei der stadt linz die man wohl asl finanziellen komapatienten bezeichnen kann vor lauter sinnlos ausgaben

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Katr (437 Kommentare)
am 23.09.2024 09:26

Der ständige Ruf nach Förderungen, Milliarden an Dividenden, Supergagen für Vorstände, weit überdurchschnittliche Löhne und Gehälter für Mitarbeiter, ausgequetschte Zulieferer und eine sehr träge Anpassung an Veränderungen.
Sind das die Markenzeichen der deutschen Automobilhersteller?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.763 Kommentare)
am 23.09.2024 08:26

Tja, wie wäre es, sich mal auf leistbare, nicht übertriebene E-Autos - quasi den E-Volkswagen - zu konzentrieren.
Luxus ist Luxus.

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Zonne1 (3.811 Kommentare)
am 23.09.2024 09:43

ALLE wollen Luxus
"Es ist die Aufgabe der Regierung dafür zu sorgen, das wir im Luxus leben können"

Es gibt auch einige Parteien, die uns das versprechen - nur wo sie das Geld hernehmen, das glaube ich denen nicht !

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laskpedro (3.819 Kommentare)
am 23.09.2024 06:25

Wer Sachen wofür es kaum einen Markt .. wie bei und zu Tode fördert .. fördert nur die premium Managerfahrzeuge die mit teilweisen Vorsteuerabzug und lohnsteuerfrei genutzt werden können .. Zahlen Tuns alle. Steuerzahler .. eigentlich eine bodenlose sauerrei .. hörts endlich mit dem förderwahnsinn auf

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Hanspeter (434 Kommentare)
am 22.09.2024 19:58

Bei uns ist der Weg zum Bäcker ca. 3 Kilometer, einache Strecke. Keine Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmittel. LIEWA bitte um Vorschläge. Zum Glück kann ich mir noch einen Kleinwagen leisten - weit entfernt von 150 🐎.

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StevieRayVaughan (4.248 Kommentare)
am 23.09.2024 12:37

"Jede elfte Autofahrt in Österreich ist kürzer als einen Kilometer, jede zweite kürzer als fünf Kilometer und zwei Drittel sind kürzer als zehn Kilometer. "

Ein gut erhaltenes, gebrauchtes ebike, mit dem auch Pensis mühelos hügelige Strecken fahren können, ist um unter € 1000 wohlfeil. Für kleinere Einkäufe haben sich ein Korb am Gepäckträger und Packtaschen bewährt.

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LIEWA (219 Kommentare)
am 22.09.2024 19:45

Bei uns am Parkplatz vor dem Sportplatz. Nur Autos so weit das Auge reicht. Kein einziges Fahrrad. Das ist doch pervers, bis zum Zaun mit dem Auto fahren und sich dann um einen Ball streiten.

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LIEWA (219 Kommentare)
am 22.09.2024 19:38

Es ließe sich viel Energie einsparen. Aber niemand will vom hohen Ross runtersteigen. Lieber fahren wir die 300 m zum Bäcker wegen 5 Semmeln auch mit dem kalten 150PS Verbrenner.

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LIEWA (219 Kommentare)
am 22.09.2024 19:36

Umso länger wir warten, umso schlimmer wird es. Lieber ein Ende der Verbrenner mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.

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Gabriel_ (4.161 Kommentare)
am 22.09.2024 20:33

@LIEWA: "...Lieber ein Ende der Verbrenner..."

Dann kannst dir aber dein nächstes Smartphone aus der Wolle von auf der Alm geschorenen Schafen stricken 😉

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Gue34 (321 Kommentare)
am 22.09.2024 19:32

Die Grünen sind doch an allem Schuld....sogar wenn es regnet und manche Leute hier im Forum einfach Blödsinn schreiben....

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kirchham (2.468 Kommentare)
am 22.09.2024 19:30

Kein Wunder das niemand mehr ein Auto kaufen will, wer soll sich noch Autos leisten können die 40.000€ kosten.

In Chuns kosten die selben Modelle die Hälfte, sollen mal vom hohen Ross runtersteigen.

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kirchham (2.468 Kommentare)
am 22.09.2024 19:31

China

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Hanspeter (434 Kommentare)
am 22.09.2024 19:06

Förderung für E-Autos wurde in D doch im Dezember 2023 über Nacht gestrichen! Jetzt soll es wieder Förderung geben. Das sind langfristige Vorgaben der Regierung. Dann ruft die Stahlindustrie (ThyssenKrupp), es folgen die Werften (Mayer). Das wird lustig. Wer zahlt am Ende die ganze Zeche? Ev. FFF-Sympathiesanten oder Klimakleber (LETZTE Generation). Ich habe grosse Zukunftsängste. Europa geht den Bach hinunter. Sieger werden die USA und China sein.

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muehlviertlerbua (1.120 Kommentare)
am 23.09.2024 08:24

Volkskanzler Herpferd mit seinen blaunen Recken wird uns sicher retten 😉

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Grizzly999 (388 Kommentare)
am 22.09.2024 19:05

Jaja, zuerst machen die Linken die Wirtschaft kaputt. Dann wird sie mit Staatsgeld wieder aufgepäppelt und abhängig gemacht. Irgendwann ist nicht nur die Wirtschaft sondern auch Staat und Gesellschaft kaputt. Wählen wir das linke Gift am 29.9. ab.

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LIEWA (219 Kommentare)
am 22.09.2024 19:40

Das wahre Gift ist der Konservativmus. Dass die Tonnen an Treibstoff in Gasform in die Umwelt verteilt werden und irre Schäden anrichten, wollen sie nicht begreifen.

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soistes (2.178 Kommentare)
am 22.09.2024 18:50

Förderungen für E-Autos ja, dafür aber als Ausgleich den Strompreis dafür verfünffachen.

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Fa_wimmer (706 Kommentare)
am 22.09.2024 18:38

sind unbedingt notwendig da ansonsten die Anfütterungserpressungen ins leere gehen

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Coolrunnings (2.548 Kommentare)
am 22.09.2024 18:35

Der Wirtschaft geht's schlecht,besonders schlecht verkaufen sich E-Autos......deshalb wollen wir E-Autos noch mehr (über-) fördern. Geballte Wirtschaftskompetenz a la Grün!

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