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Signa soll 628 Millionen Euro Kreditschulden bei Julius Bär haben

Von nachrichten.at/apa, 27. November 2023, 07:54 Uhr
Julius Bär bestätigt nun, dass sich dieser Betrag in erster Linie auf das größte Einzelengagement im Private-Debt-Kreditbuch bezieht. Bild: HELMUT FOHRINGER (APA/HELMUT FOHRINGER)

WIEN/ZÜRICH. Julius Bär versucht, die Wogen um das Kreditengagement der Schweizer Bank bei der schlingernden Signa-Holding zu glätten.

Man habe Maßnahmen ergriffen, um die Interessen der Bank zu schützen und den Wert der gestellten Sicherheiten zu erhalten, schrieb Julius Bär am Montag in einer Aussendung. Mit Veröffentlichung des Zwischenberichts zu den ersten zehn Monaten hatte die Zürcher Privatbank Wertberichtigungen in Höhe von 82 Millionen Franken (85,06 Millionen Euro) bekannt geben. Davon seien 70 Millionen im November angefallen. Julius Bär bestätigt nun, dass sich dieser Betrag in erster Linie auf das größte Einzelengagement im Private-Debt-Kreditbuch bezieht. Der Namen des Kreditnehmers wird allerdings nicht explizit genannt. Das Engagement belaufe sich auf 606 Millionen Franken (628,63 Millionen Euro) und umfasse drei Kredite an verschiedene Einheiten "innerhalb eines europäischen Konglomerats".

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Sofern weitere Wertberichtigungen erforderlich seien, werde man diese weiterhin "umsichtig" buchen, betonte Julius Bär. In einem hypothetischen Szenario eines Totalverlusts wäre die Pro-forma-CET1 Kapitalquote der Gruppe per Ende Oktober 2023 bei über 14 Prozent gelegen, rechnet die Bank vor. Julius Bär wäre damit deutlich profitabel geblieben.

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17  Kommentare
17  Kommentare
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Skepsis (931 Kommentare)
am 27.11.2023 12:47

Bei der Befragung fehlt eine Antwortmöglichkeit:
"Ich finde es ok, dass diese Kartenhaus- und Schachtelfirma verschwindet, damit sich geldgierige Investoren zukünftig besser überlegen, mit wem sie sich ins Bett legen. "

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reibungslos (14.969 Kommentare)
am 27.11.2023 14:40

Es gibt hunderte, wenn nicht tausende kleine Schachtelfirmen in diesem Land. Die Versuchung ist groß. In guten Zeiten kann man reich werden, in schlechten Zeiten verliert man.

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Gugelbua (32.557 Kommentare)
am 27.11.2023 12:12

mir tun die Leid die unter der mafiosen Struktur ihre Arbeit verlieren😎😎😎

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stimmtso (721 Kommentare)
am 27.11.2023 11:59

Ständig hört man von schulden der Signa und der Herr Benko fliegt nach Barcelona mit Privatjet zum Einkaufen,warum wird nicht sein Privatvermögen angezapft.

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kirchham (2.422 Kommentare)
am 27.11.2023 15:07

warum wird nicht sein Privatvermögen angezapft-das wird nur bei uns Normal Bürgern gemacht.

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2020Hallo (4.650 Kommentare)
am 27.11.2023 11:09

Das muss einem net wirklich leid tun oder? 😂🤣😂

Vor allem das Geld ist ja nicht weg, es wechselte nur den Besitzer, ganz einfach!😂🙈

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Federspiel (3.621 Kommentare)
am 27.11.2023 10:50

Wenn du als Privatmann und "Kleinhäusler" beim Rechtsanwalt
vorstellig wirst, 550 Euro Vorkosten leisten musst, weil offenes und nicht
absehbares Verfahren, bekommst trotz 14 Tagen Zahlungsfrist nach 7 Tagen
eine Mahnung.

Genau mein Humor.

Dieser Mensch - es gilt die Unschuldsvermutung - ist für mich ebenso untragbar wie der 1. "unkündbare" Nationalratspräsident. Wo leben wir?

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2020Hallo (4.650 Kommentare)
am 27.11.2023 11:14

In Österreich……😂🙈🤷‍♀️

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zukunft001 (721 Kommentare)
am 27.11.2023 10:28

Ich hoffe, dass diese "Firma" möglichst bald abgewickelt wird, aber ohne Belastung durch den Steuerzahler. Der größenwahnsinnige Benko -ein Liebkind der Kurzpartie- ist allein schuld an diesem Dilemma: wie gewonnen, so zerronnen!
Natürlich müssen auch ALLE Förderungen inklusive der Coronaüberförderungen und der Steuerstundungen sofort zurückgezahlt werden! Aber wer wird denn das alles mit Nachdruck einfordern? Die ÖVP-Finanzminister?? Auch die Verschiebungen ins Privatvermögen dieses Hr. Benko müssen sofort beschlagnahmt werden!

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oTTo001 (1.189 Kommentare)
am 27.11.2023 10:45

Die Idee mit Rückzahlung ist grundsätzlich gut, nur wirds das nicht spielen.
Am Nackerten kann ma ned in die Tasche greifen und darauf läuft des Ganze raus...

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2020Hallo (4.650 Kommentare)
am 27.11.2023 11:11

Nackert - ist gar niemand, so lange der Privatjet noch fliegt…..🙈🙈🙈 genug da, nur sicher verwahrt….🤣😂🤣!

So schaut es aus!

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 27.11.2023 11:37

Auch wenn es so wäre, gibt es keine rechtliche Begründung für eine Rückzahlung.
Reine parteipolitische Hetze, mehr nicht.

Das Problem liegt doch bei der "blinden" Kreditvergabe, fehlenden Bilanzveröffentlichungen etc., und da haben die Banken großen Erklärungsbedarf.

Eh wurscht, zahlen andere mit erhöhten Spesen, das darf es nicht länger geben.

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 27.11.2023 08:29

Es ist schon eigenartig. Beim Häuslbauer wird mehr als genau geschaut und im Grundbuch möglichst abgesichert.

Bei diesen gewerblichen Großkrediten gibt es offenbar gar keine Absicherungen massive Forderungen und noch schlimmer: die Gesellschaften veröffentlichten nicht einmal die Bilanzen.

Da stinkt es ordentlich nicht nur bei der Signa, sondern auch in den Kreditabteilungen.

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2020Hallo (4.650 Kommentare)
am 27.11.2023 11:13

Des Geld höhlt man sich bei den Häuslbauern……..👎👎👎

Da kann eine Bank den großen „Macher“ spielen, nun geht offensichtlich wieder mal etwas schief! 😉

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 27.11.2023 11:38

So viele Häuser gibt es in Österreich gar nicht, dass man solche Verluste alleine dort abdecken könnte. Da muss ordentlich über alle Bereiche quer finanziert werden, da zahlen alle mit. Bis hin zu den Pensionsfonds.

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LASimon (12.956 Kommentare)
am 27.11.2023 12:43

Hätten Sie den Artikel genau gelesen, wüssten Sie, dass im gegenständlichen Fall sehr wohl Sicherheiten verlangt und gegeben wurden.

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we5314 (142 Kommentare)
am 27.11.2023 16:45

Wie schaut es aus mit der Werthaltigkeit der abgegebenen Besicherungen ?

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