Stanek verlässt Vorstand von Kunststoffkonzern Greiner
KREMSMÜNSTER. Der Geschäftsführer für Operatives, Manfred Stanek, verlässt den im Familieneigentum befindlichen Kunststoffkonzern Greiner mit Sitz in Kremsmünster in Oberösterreich auf eigenen Wunsch zu Jahresende.
Er wolle eine neue berufliche Herausforderung annehmen, hieß es in einer Presseaussendung am Mittwoch. Stanek war acht Jahre bei Greiner, davon sechs als Geschäftsführer der Sparte Greiner Packaging und zwei Jahre als Vorstandsmitglied.
- Lesen Sie auch: Holzbearbeiter Leidorf im Innviertel insolvent
Stanek habe zur "außerordentlichen Entwicklung" in den vergangenen Jahren "insbesondere als jahrelanger CEO von Greiner Packaging, einen großen Beitrag geleistet", würdigte Aufsichtsratsvorsitzender Dominik Greiner Stanek und bedauerte dessen Ausscheiden aus dem Unternehmen. Stanek meinte, "nach über acht intensiven Jahren bin ich aber auch überzeugt, dass die Zeit für neue Impulse gekommen ist". Die Suche nach einem Nachfolger oder einer Nachfolgerin sei bereits in die Wege geleitet worden.
Der langjährige Vorstandsvorsitzende Axel Kühner hatte das Unternehmen vor einem Jahr verlassen, auf ihn folgte mit Jahresanfang Saori Dubourg. 2023 musste man einen Umsatzrückgang von 9,1 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro hinnehmen. Greiner ist mit 118 Standorten in 33 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit 10.544 Mitarbeitende.
Das ist doch mir wurscht.