Steyr Automotive fertigt für Volta
STEYR. Das schwedische Elektro-Lkw-Startup Volta hat bestätigt, seine ersten Trucks in Steyr bauen zu lassen.
"Steyr Automotive verfügt nicht nur über eine hervorragende Produktionsanlage, sondern auch über ausgebildete Ingenieure und erfahrene Manager auf allen Ebenen der Belegschaft", sagte Kjell Waloen, Technologievorstand bei Volta Trucks, der Nachrichtenagentur Reuters.
"Wenn man ein brandneues Produkt in einem brandneuen Werk ohne Erfahrung in Betrieb nimmt, vervielfacht man die Risiken und Komplikationen um ein Vielfaches", begründete Waloen die Entscheidung.
Nach der Übernahme durch den Investor Siegfried Wolf wird das frühere MAN-Werk - wie berichtet - noch bis 2023 Lkw und Komponenten für MAN herstellen. Ab dann zieht MAN die Produktion ab und verlagert sie in ein Werk in Krakau in Polen.
Steyr Automotive in vier Geschäftsfeldern Geld verdienen. Das erste sind die eigenen Modelle unter dem eigenen Logo, Kleintransporter, Busse und leichte Lkw. Das zweite Standbein ist Auftragsfertigung – wie derzeit MAN und eben ab Ende 2022 der Elektro-Lkw. Dazu kommen die Dienstleistung für Dritte in der Kunststoff-Lackiererei sowie die Engineering-Aktivitäten. Dazu zählen eigene Entwicklungsaufträge und die gemeinsame Forschungsfirma mit dem Land Oberösterreich.
Volta Trucks plant derzeit vier Elektro-Lkw-Modelle unterschiedlicher Größe und geht davon aus, bis 2025 jährlich mehr als 27.000 Lkw zu produzieren.
Etwas kurzsichtig oder sehr naiv würde ich sagen, was da so mancher Bürger und Steuerzahler vor den Wahlen durch die Medienlandschaft glaubhaft gemacht werden will. Aber Achtung Entwicklungsaufträge und die gemeinsame Forschungsfirma mit dem Land Oberösterreich werden schon auf unsere Kosten kräftig sponsern! Unglaublich so funktioniert offensichtlich zeitgemäßes Wirtschaften finde ich keinesfalls nachhaltig!
Also alles paletti?
Das Wichtigste das Werkl läuft weiter aber die Lohnkürzungen sind zum Teil sehr empfindlich. Mitarbeiter sind wieder einmal nur Schachfiguren.
Der SPÖ ist zum Thema MAN zum Höhepunkt der Krise nicht recht viel mehr als Verstaatlichung eingefallen.
Zum Glück kam es anders, wie dieses zukunftsweisende Beispiel jetzt zeigt. Viel Erfolg!
Als MAN hätte man jedenfalls den Auftrag nicht bekommen.
Und als verstaatlichter Privilegienstadel ziemlich sicher auch nicht, da hätte man wahrscheinlich nicht einmal ein Angebot erstellt, wenn die hiesige Linkspolitik - allen voran SPÖ-Rendi-Wagner - hohe Gehälter und Pensionen bis zum Lebensende garantieren will.
Es geht ha doch!!!
Arbeitsplätze werden durch zukunftsorientierte
Green Jobs gesichert!!
Weiter wie bisher hat keine Chance!!!
Gute Arbeit Herr Wolf 👍😉
Die Fäden hat Herr Wolf sicher schon lange davor gezogen, aber etwas aprupt erscheint mir der Zeitplan dieses Start - Ups schon. Aber für den Jubel der ÖVP kurz vor der Wahl war die Verlautbarung zeitlich bestens abgestimmt.