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Supermärkte wollen Mitarbeiter ab Mitte Mai impfen

Von nachrichten.at/apa, 26. April 2021, 15:58 Uhr
CORONAVIRUS: SUPERMARKT-BESUCH NUR NOCH MIT MASKEN
Supermarkt-Mitarbeiter werden geimpft Bild: APA

WIEN/SALZBURG/SATTLEDT. Die heimische Supermarktketten wollen ihre Mitarbeiter ab Mitte/Ende Mai in betrieblichen Impfstraßen gegen Covid-19 impfen.

Die Regierung hat Impfstoff in Aussicht gestellt, aber einen fixen Starttermin gibt es noch nicht. Für die Vorbereitung der Impfstraßen benötigen die Handelsketten nach eigenen Angaben rund zwei bis drei Wochen.

"Wir hoffen, Mitte Mai starten zu können. Aber das ist derzeit noch nicht fix, weil es noch keine fixe Zusage und noch keine fixe Zuteilung des nötigen Impfstoffes gibt", hieß es von Spar. Mit über 50.000 Mitarbeitern ist die Spar-Gruppe der größte private Arbeitgeber in Österreich. Spar hat einen betriebsinternen Impfplan erstellt, in welcher Reihenfolge geimpft werden soll. Innerhalb von drei Wochen sollen alle Mitarbeiter, die wollen, eine Corona-Schutzimpfung erhalten.

Rewe Österreich (Adeg, Billa, Bipa, Penny) rechnet auch damit, bald Impfstraßen für die Mitarbeiter zu eröffnen. "Ausgewählte Unternehmen sollen in Phase 3 des nationalen Impfplans eigenen Impfstoff erhalten. Diesem Impfplan der Bundesregierung folgend werden wir nach heutigem Kenntnisstand in der zweiten Maihälfte zum Zug kommen", hieß es von Rewe auf Anfrage.

Lidl Österreich hofft auch, die betriebsinternen Impfstraßen "zwischen Mitte und Ende Mai" starten zu können. Mitarbeiter können sich bereits intern für die Covid-19-Impfung registrieren. Bis Mitte Juni sollen dann alle Lidl-Mitarbeiter, die das wollen, unabhängig vom Dienstort mit der ersten Dosis geimpft sein.

Der Diskonter Hofer mit 12.000 Mitarbeitern in Österreich will sich noch zu "keinem genauen Zeitplan" im Hinblick auf die betrieblichen Covid-Impfungen äußern. "Hofer hat bereits sämtliche Vorbereitungen getroffen, um als systemrelevanter Lebensmittelhändler so früh wie möglich mit den Impfungen starten zu können", teilte der Lebensmitteldiskonter auf Anfrage mit. Man stehe in "stetigem Austausch mit den zuständigen Behörden".

Impfstraßen in Großbetrieben ab Anfang Mai

Die türkis-grüne Regierung will Impfstraßen bei Großbetrieben bald ermöglichen. "Wir wissen, dass viele Betriebe gut vorbereitet sind. Das heißt, wir wollen Anfang Mai mit dem betrieblichen Impfen starten", sagte Impfkoordinatorin und Sektionschefin im Gesundheitsministerium, Katharina Reich, am Montag im Ö1-Morgenjournal des ORF-Radio. Neben Supermarktketten sollen Betriebe mit Staatsbeteiligung und einige österreichweit tätige Großunternehmen direkt vom Bund Impfstoff erhalten. Dazu gehören laut Medienberichten unter anderem Porr, Post, ÖBB, OMV und A1 Telekom Austria.

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11  Kommentare
11  Kommentare
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dachbodenhexe (5.935 Kommentare)
am 26.04.2021 22:10

Ich interpretiere diesen Artikel als Information welche besagt, dass die Supermarktketten ihren Mitarbeitern einen indirekten IMFZWANG auferlegen!

Ich hoffe nur, daß die verantworlichen Chefs auch die volle Verantwortung für eventuelle Impfschäden übernehmen!

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bergfex3 (2.484 Kommentare)
am 26.04.2021 18:55

Nachdem kein Restaurant, kein Kaffeehaus, kein Fitnesstudio, ja zeitweise nichteinmal ein Tierpark Besucher empfangen durfte, weil sonst Panik kum aussa alle Corona kriegen und 100.000 !!! sterben, wundert mich, dass es in den Supermärkten überhaupt noch Personal gibt, das man impfen kann 🤔.
Die arbeiten seit mehr als einem Jahr, huch, täglich, in Kontakt mit all den Menschenmassen !! die man sonst überall aussperren muss. An jeder Kassierin werden jeden Tag Hunderte vorbeigeschleust!
Die müssen, wenn man unsere Regierung mit ihren an den Haaren herbeigezogenen Verboten und schon ein Jahr dauernden sonstigen Kasperliaden ernst nähme, doch längst alle der tödlichen Pandemie zum Opfer gefallen sein 🤯🤯🤯🤯!
Sind sie nicht 😳 ??

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Optimistisch (2.519 Kommentare)
am 26.04.2021 19:33

@BERGFEX3

Genau wegen dieser Erfahrung (übrigens viele Monate sogar ohne FFP2!) würde sich ja die Angestellten nicht impfen lassen. Daher wird versucht über den Arbeitgeber die Leute zum Impfen zu bringen...

Vielleicht gibt es ja neben dem grünen Pass Anreize wie Impfprämien, Impfung während der Arbeitszeit, Zeitausgleich, oder ähnliches....

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bergfex3 (2.484 Kommentare)
am 26.04.2021 19:57

Da schätz ich, viel hinterhältiger. Mit viel Druck vom Chef (der wiederum sich damit bei der Regierung Liebkind machen darf).
Kaum eine Billa-Kassierin wird es wagen, sich lang zu widersetzen.
Bei den Unmengen Arbeitslosen ist so eine Kassierin oder Regalschlichterin, die bei dem Impfzwang durch die Blume Manderl machen möcht, schnell ausgetauscht. Bald wird gejubelt werden, dass sich alle "freiwillig" impfen lassen.

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eg3006 (1.421 Kommentare)
am 26.04.2021 16:17

"Neben Supermarktketten sollen Betriebe mit Staatsbeteiligung und einige österreichweit tätige Großunternehmen direkt vom Bund Impfstoff erhalten." sagt Frau Reich oder die OÖN?

Die WKO OÖ bestätigt, dass es keine Bevorzugung gibt und dass sie diese Auskunft schriftlich vom Gesundheitsministerium haben.

Es hat sich in einem Jahr einfach nichts geändert. Es regiert das Chaos und die linke Hand weiß nicht was die rechte tut!

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 26.04.2021 17:57

Nicht alles, was du nicht verstehst, ist deswegen gleich ein "Chaos".

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eg3006 (1.421 Kommentare)
am 26.04.2021 21:15

Dann wollen Sie behaupten, dass die Maßnahmen, welche die Betriebe seit einem Jahr umsetzten dürfen, jedesmal koordiniert ablaufen und ausreichenden und pünktlich alle notwendigen Informationen zur Verfügung stehen?

Mittlerweile schütteln schon die Betriebsärzte, WKO, etc. den Kopf.

Aber mit ihrer kleinen Bude (300+) ist Ihre Sichtweise wohl sehr eingeschränkt, bzw. haben Sie wohl wenig mit der Umsetzung im Betrieb zu tun.

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honkey (13.939 Kommentare)
am 26.04.2021 16:12

Warum muss man das Impfen auf Berufsgruppen aufteilen???

Jedem eine Impfung anbieten der eine haben will! Egal was er arbeitet!

Was ist so schwer dran? Is ja nix neues.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 26.04.2021 18:01

Was ist so schwer daran zu verstehen, dass die Auslagerung auf zusätzliche Impfstraßen die Impfquote rascher hebt als wenn alle zu den öffentlichen Stellen geleitet werden?

Abgesehen davon handelt es sich nicht um Berufsgruppen, sondern betriebliche Impfungen.

Bei meiner Firma (300+) hab ich mich auch eingetragen vor ein paar Wochen. Sobald Impfstoff da ist, läuft es zügig dahin. Egal ob Postbote oder Geschäftsführer

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honkey (13.939 Kommentare)
am 27.04.2021 07:52

Herr Alleswisser, es geht also nur um die Quote? Wie beim Fernsehen......versteh......

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Zeitungstudierer (6.103 Kommentare)
am 26.04.2021 22:00

Ganz einfach, der Arbeitgeber kann erheblich mehr Druck auf die Impflinge ausüben, als die Regierung mit ihren Polizei und Militär Einsätzen gegen oder für die Bevölkerung, je nach Sichtweise!

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