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Voestalpine hat grüne Anleihe über 500 Millionen Euro begeben

Von nachrichten.at/apa, 25. September 2024, 11:40 Uhr
Ab 2027 will die voestalpine teilweise auf die neue Elektrolichtbogen-Technik umsteigen. Bild: Fotostudio Martin Eder

LINZ. Der Linzer Stahlkonzern voestalpine hat seine erste grüne Unternehmensanleihe über 500 Millionen Euro begeben. Die Anleihe hat eine Laufzeit von fünf Jahren und einen Kupon von 3,75 Prozent und kann auch von Privatanlegern gezeichnet werden.

Die Erlöse aus dieser Emission sollen zu 100 Prozent zur Finanzierung nachhaltiger voestalpine-Projekte, wie etwa greentec steel, verwendet werden. Die Anleihe mit einer Laufzeit von fünf Jahren und einem Kupon von 3,75 Prozent kann vom 26. September bis 3. Oktober 2024 auch von Privatanlegern gezeichnet werden, teilte die voestalpine am Mittwoch mit.

"Besonders freuen wir uns, dass wir mit der Weltbank einen prominenten Investor für unsere Emission gewinnen konnten", sagte voestalpine-Chef Herbert Eibensteiner. "Die International Finance Corporation der World Bank Group hat rund 75 Millionen Euro in unsere grüne Anleihe investiert." Die Valuta und Handelsaufnahme dieser grünen Anleihe (ISIN AT0000A3FA05) an der Wiener Börse ist für 3. Oktober 2024 vorgesehen.

Grüner Stahl ab 2027

Die voestalpine will ihre traditionelle Hochofenroute ab 2027 teilweise auf grünstrombasierte Elektrolichtbogen-Technik umstellen und so bis 2029 rund 30 Prozent ihrer Emissionen reduzieren.

Die beiden Großbaustellen in Linz und Donawitz seien voll im Plan, berichtete Eibensteiner. In Linz habe man bereits für die neue Rohstoffversorgung eine rund 750 Meter lange Förderbandbrücke gebaut. Ab Ende 2024 wird die Halle für den neuen Elektrolichtbogenofen errichtet und ein sogenannter Microtunnel für die neue 220-kV-Stromleitung, die ab 2027 den Elektrolichtbogenofen mit Grünstrom versorgt.

Am voestalpine-Standort in Donawitz hat man mit der Montage der Halle und Kranbahnen begonnen. Für die Stromanbindung wird das Baufeld der 220-kV-Schaltanlage fertiggestellt und an die APG (Austrian Power Grid) übergeben, die die weiteren Bauarbeiten bis 2026 umsetzen soll.

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9  Kommentare
9  Kommentare
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Hofstadler (1.413 Kommentare)
am 25.09.2024 17:21

Man wird sehen, wie wettbewerbsfähig der grüne Stahl sein wird, denn der Markt bestimmt den Erfolg. Hab' da meine Zweifel🤷‍♂️

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Kukilein (575 Kommentare)
am 25.09.2024 14:05

Diese geplanten 220kV Leitungen einerseits vom Umspannwerk Hütte Süd über die Traun und dann als Freileitung durch das Europaschutzgebiet der Traun- Donau- Auen und andererseits Richtung Kleinmünchen- Auwiesen und laufen dort ebenfalls im Europaschutzgebiet der Traun- Donau- Auen.... Dort wären viele Bäume und Lebewesen von dieser Infrastruktur betroffen... Noch dazu sollen viele 220kV Masten im immer wieder vom Traun überfluteten Hochwasserbereich.... Ist das mit der Renaturierungsbestrebungen und den Lieferkettennormen vereinbar?Sollte man in sowas investieren?

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Flachmann (7.517 Kommentare)
am 25.09.2024 15:17

Da wäre ich vorsichtig, siehe Elektrokraxn nicht zu verkaufen.

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Gugelbua (32.719 Kommentare)
am 25.09.2024 11:48

meine Bekannte hat VOEST-Aktien,
sollte einen Altersvorsorge sein nun muß sie zusehen wie es täglich weniger wird🤔

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c0w (669 Kommentare)
am 25.09.2024 12:14

muss einem bewusst sein, ich investiere da lieber kurzfristig. kaufen wenn es der wirtschaft schlecht geht und verkaufen wenn gut. glückspiel ist es immer

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Damax (497 Kommentare)
am 25.09.2024 12:16

ja, die Sonne geht auf, die Sonne geht unter. Dass bei Aktien ein höheres Risiko besteht, sollte eigentlich mittlerweile bekannt sein. Als zuverlässige Altersvorsorge sind solche Wertpapiere demnach auch nicht unbedingt empfehlenswert, sofern man sich nur darauf verlässt und keine weitere Prophylaxe betrieben hat

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Natscho (5.441 Kommentare)
am 25.09.2024 12:41

breit gestreut in ETF oder selbst divesifizieren inkl. Gold und ähnlichem und es ist eine wesentlich bessere Vorsorge als jedes Sparbuch und jede (Er-)Lebensversicherung.

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Linz2013 (4.040 Kommentare)
am 25.09.2024 13:25

Wenn man Aktien kauft, dann muss man eben ein paar einfache Regeln befolgen:

breit streuen

langfristig investieren und nicht auf einmal alles kaufen.

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espresso.perdue (789 Kommentare)
am 25.09.2024 15:12

Naja, kommt halt drauf an wann sie gekauft hat. Die letzten Jahre ist es ein wenig abwärts gegangen, hat sie vor 20 Jahren gekauft, dann hat sie heute doppelten Wert.

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