Was kostet ein Elektriker? Teils große Unterschiede
LINZ. AK-Preisvergleich: 50 bis 80 Euro pro Stunde.
Wer sich in Oberösterreich einen Elektriker in das Haus oder in die Wohnung bestellt, muss mit teils kräftigen Unterschieden bei den Preisen rechnen. Das geht aus einem Vergleich der Arbeiterkammer Oberösterreich hervor, die 136 heimische Betriebe befragt hat.
Demnach werden bei einem Elektromonteur zwischen 48 und 79,20 Euro pro Stunde verlangt. Ein Servicetechniker kostet 48 bis 98,04 Euro. Hinzu kommen die Fahrtkosten. Für zehn Kilometer Anfahrt bzw. eine Wegzeit von 15 Minuten liegt der durchschnittliche Fahrtkostenpreis bei 23,02 Euro. Die höchste erhobene Fahrtpauschale beträgt 75,90 Euro, die niedrigste 6,90 Euro.
"Kunden sollen auf jeden Fall schriftliche Kostenvoranschläge einholen, vor allem bei größeren Aufträgen", rät AK-Konsumentenschützer Michael Kronlachner. Diese sollten die detaillierte Aufgliederung des Gesamtpreises samt Arbeits-, Material- und sonstigen Kosten enthalten.
Im Normalfall sei ein Kostenvoranschlag gegenüber Konsumenten verbindlich – wenn nicht ausdrücklich das Gegenteil vereinbart wurde, etwa durch Formulierungen wie "unverbindlicher Kostenvoranschlag" oder "abgerechnet wird nach Naturmaß".
Kritik an Unternehmen
Kronlachner kritisiert, viele Firmen würden auch verbindliche Kostenvoranschläge überschreiten. "Das kommt in der Baubranche oft vor", sagt der Konsumentenschützer. Erlaubt ist dies jedoch nur bei unverbindlichen Kostenvoranschlägen. Hier darf der Unternehmer um etwa 10 bis 15 Prozent mehr verrechnen – aber er muss den Kunden darauf hinweisen.
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Gut wenn man da ein Mcgyver ist.
Ein Problem ist allerdings die Qualität der Arbeit. Mancher schafft in einer Stunde, was andere erst bei 3 Besuchen in insgesamt 6 Stunden zustande bringen. Alles schon erlebt.