Internorm konnte im Kernmarkt deutlich zulegen
LINZ. Der Fensterhersteller Internorm konnte in seinen Kernmärkten Österreich, Deutschland und der Schweiz (DACH-Region) den Umsatz um 5,8 Prozent steigern.
Insgesamt seien die Erlöse um vier Prozent auf 344 Millionen Euro gestiegen, sagen Christian Klinger, Unternehmenssprecher der Internorm-Mutter IFN, und Internorm-Geschäftsführer Johann Pichler, bei einem Pressegespräch in Linz.
Weniger gut lief es in den Märkten Frankreich und Italien, was Klinger auf die politische Lage in den beiden Ländern zurückführte. Dem Brexit sieht er recht gelassen entgegen: Dort sei man nur in einer Nische aktiv. Insgesamt wuchs die Exportquote um drei Prozentpunkte auf 58 Prozent.
Den derzeitigen Trend zu großflächiger Verglasung sieht Klinger als Vorteil für Internorm. Das habe eine Umstellung bei Logistik und Montage erfordert, man habe die Technik aber im Griff. Damit könne man sich vom Mitbewerb deutlich absetzen, so Klinger. (hn)
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