Zusammenspiel von Mensch und Digitalisierung
LINZ. Das traditionelle Aschermittwochsgespräch der Sparkasse Oberösterreich stand gestern im Zeichen der Zukunft der Arbeit.
"Es ist das Zusammenspiel von Mensch und digitalen Lösungen, das zum Erfolg führt", sagte Vorstandsvorsitzende Stefanie Huber. Sie hatte Christa Sedlatschek, Direktorin der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz, nach Linz eingeladen. Ihre Agentur mit Sitz in Bilbao beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf die Gesundheit der Arbeitnehmer. Die Medizinerin betonte, dass Veränderungen von Menschen unterschiedlich wahrgenommen würden. Während für die einen zum Beispiel Telearbeit einen Vorteil biete, werde sie von anderen als belastend empfunden. Es gehe darum, bewusst zu machen, welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um gesunde Arbeitsplätze zu gewährleisten.
Ebenfalls zu Gast war Lukas Kaelin, der Philosophie und Ethik an der Katholischen Privatuniversität in Linz unterrichtet. "Gesundheit hat neben dem biologisch-funktionalen Aspekt auch einen kulturell-sozialen. Sie ermöglicht uns, mit Arbeit nach Selbstverwirklichung zu streben." Joachim Haindl-Grutsch, Geschäftsführer der Industriellenvereinigung Oberösterreich, strich die Verbesserungen in der Arbeitswelt der vergangenen Jahrzehnte hervor. Arbeiten sei sicherer und attraktiver geworden.
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