Name: Mag. Brigitte Hager
Alter: 15
Schule: BG/BRG Bad Ischl
Klasse: Gruppe (3 Schüler) 5B
Die Ideenentwicklung und das Schreiben des Storyboards am Laptop erfolgten im BE-Unterricht.
Die Filmaufnahmen in der Schule (Weg in den Bunker, Bunkeraufnahmen, Schulhof/Eingang)machten die Schüler ebenfalls in der vorgesehenen Unterrichtszeit.
Das Videomaterial des Nachrichtensprechers wurde mit einem Bildschirmrecorder aufgenommen.(www.youtube.com/watch?v=EWLjesYbqEE)=> originales Video des Nachrichtensprechers. Das wurde anschließend mit den gesprochenen Schülertexten neu vertont und die filmrelevanten Teile rausgeschnitten. Der Videoclip mit dem Gorilla stammt von YouTube (www.youtube.com/watch?v=3T0z1CT-nR8).
Am Schluss wurden die von den Schülern gefilmten und bearbeiteten Teile (Schule, Bunker, Zoom auf Landkarte, Animation des Gorillas nach den Bewegungen von Armin Rasoli) eingebaut und das Video gerendert. (Software: Camtasia 9)
Jan Vukovic (Drehbuch, Regie, Videoschnitt, Bearbeitung, Sprecher 1), Tobias Posch (Drehbuch, Regie, Filmschnitt, Bildbearbeitung, Sprecher 2) und Armin Rasoli (Drehbuch, Kamera, Schauspiel)
Ausgangspunkt: FAKE-NEWS-PROJEKT im Rahmen von Bildnerischer Erziehung
Die drei Schüler der 5B-Klasse synchronisierten die Stimme eines Fernsehsprechers von Österreichs TV-Nachrichtensender ORF 2 neu und bauten ihre Videos und den gesprochenen Begleittext im Stil einer seriös-klassischen Berichterstattung ein. Der gesprochene Text passt sehr gut zu den Mundbewegungen des TV-Nachrichtensprechers. Das unterstützt die Simulation einer echten Fernsehübertragung über das "Bunkermonster".
Die Fake News funktionieren hier besonders gut, weil die Mischung zwischen Wahrheit und Fiktion gelungen ist. Die Rahmenhandlung (Anfang und Ende einer echten ORF-Nachrichtensendung), die Art der mündlichen Berichterstattung und die Verwendung einer wissenschaftlichen Filmdokumentation (Gorilla-Video, Landkarte mit Entfernungsangaben) sowie von Filmausschnitten der originalen Bunkerräumlichkeiten der Schule untermauern die scheinbare Wahrheit der
geschilderten Vorfälle. Die unruhige Kameraführung - die Schüler verzichteten bewusst auf ein Stativ - erweckt den Anschein einer heimlichen Aufnahme eines Amateurfilmers oder eines TV-Reporters, der Angst vor dem Bunkermonster hat und es sich nicht leisten kann, sein professionelles Kameraequipment mitzutransportieren. Eine schnelle Flucht muss garantiert sein...