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WIR SIND ZEITUNG
Wir sind Zeitung
Wir sind Zeitung 2021

Wir sind Zeitung, Teil 6

Unterricht ganz anders! Da gibt es was zu erzählen.

Folgender Beitrag wurde eingereicht von:

Name: Florian Schachinger
Alter: 13
Schule: BG Gmunden
Klasse: 2d

Unsere Eindrücke zum Home-schooling 

 

Als der erste Lockdown im März 2020 bekannt gegeben wurde, war der Zustand daheim über Teams zu lernen und Aufgaben zu erledigen, nicht einschränkend für uns. Im Mai wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt und ich sah einen Teil meiner Schulfreunde nicht mehr. Auch bei der Zeugnisverteilung wurde die Gruppeneinteilung beibehalten.

Wir alle hofften, dass wir wieder gemeinsam in das neue Schuljahr starten können.

Doch nach ein paar Wochen wieder vereint zu sein, wurde unsere Hoffnung mit einem strikten Lockdown zerstört, wo niemand in die Schule gehen durfte.

Zur selben Zeit des Lockdowns waren auch unsere Eltern im Homeoffice und wir saßen gemeinsam nicht weit voneinander entfernt im selben Raum. Diese Situation störte uns gegenseitig in der Konzentration, dafür mussten wir keine Masken tragen, im Gegensatz zur Schule.

Auch die Feiertage und die Weihnachtsferien konnten wir nicht so feiern wie früher, auch bei mir fiel mein Geburtstagsfest heuer aus. Die Semesterferien waren auch nicht sehr aufregend, keine Freunde durften uns besuchen, einige Eltern hätten es schon erlaubt, aber deren Eltern nicht. Wir hätten heuer einen Städtetrip nach Wien gemacht und uns ein Musical angeschaut, ein Museum oder einen Zoo besucht, dies alles ist nicht gegangen.

 

Homeschooling war nicht nur negativ behaftet, der angegebene Lernstoff und die gestellten Aufgaben wurden von den meisten Schülern verstanden und erledigt. Weiters konnten wir uns bei Power Point- Darstellungen profilieren, da ja die halbe Gruppe zu Hause war und das Wissensgebiet nicht gehört und gesehen hätte. Bei Problemen konnten wir jederzeit im Chat unsere Professoren und Professorinnen kontaktieren, die uns weitergeholfen haben und diese und jenes nochmals erklärten. Auch in gewissen Gegenständen wie Mathematik oder Geschichte wurden wir in Kleingruppen online eingeteilt, um neuen Stoff gemeinsam zu erarbeiten. 

Das ist ein Thema, dass ich mir auch für die Zukunft im normalen Schulbetrieb vorstellen könnte. 

Weiters könnte ich mir vorstellen, in oder mit Teams weiterzuarbeiten, den Eltern und auch uns die Möglichkeit zu geben unsere Professoren und Professorinnen im Chat zu erreichen.

In der Pandemie hatten wir die Möglichkeit, auch mehr Augenmerk auf andere Dinge zu legen, wie die Natur zu beobachten, mehr mit den Eltern zu diskutieren und viel in der frischen Luft gemeinsam zu sein. Auch in Turnen wurde uns die Möglichkeit gegeben, ein Bewegungstagebuch zu führen, wo wir jeden Tag „frische Luft“ dokumentierten.

 

Florian Schachinger, 

2d Gymnasium Gmunden

Unsere Eindrücke zum Home-schooling

Name: Florian Schachinger
Alter: 13
Schule: BG Gmunden
Klasse: 2d

Unsere Eindrücke zum Home-schooling 

 

Als der erste Lockdown im März 2020 bekannt gegeben wurde, war der Zustand daheim über Teams zu lernen und Aufgaben zu erledigen, nicht einschränkend für uns. Im Mai wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt und ich sah einen Teil meiner Schulfreunde nicht mehr. Auch bei der Zeugnisverteilung wurde die Gruppeneinteilung beibehalten.

Wir alle hofften, dass wir wieder gemeinsam in das neue Schuljahr starten können.

Doch nach ein paar Wochen wieder vereint zu sein, wurde unsere Hoffnung mit einem strikten Lockdown zerstört, wo niemand in die Schule gehen durfte.

Zur selben Zeit des Lockdowns waren auch unsere Eltern im Homeoffice und wir saßen gemeinsam nicht weit voneinander entfernt im selben Raum. Diese Situation störte uns gegenseitig in der Konzentration, dafür mussten wir keine Masken tragen, im Gegensatz zur Schule.

Auch die Feiertage und die Weihnachtsferien konnten wir nicht so feiern wie früher, auch bei mir fiel mein Geburtstagsfest heuer aus. Die Semesterferien waren auch nicht sehr aufregend, keine Freunde durften uns besuchen, einige Eltern hätten es schon erlaubt, aber deren Eltern nicht. Wir hätten heuer einen Städtetrip nach Wien gemacht und uns ein Musical angeschaut, ein Museum oder einen Zoo besucht, dies alles ist nicht gegangen.

 

Homeschooling war nicht nur negativ behaftet, der angegebene Lernstoff und die gestellten Aufgaben wurden von den meisten Schülern verstanden und erledigt. Weiters konnten wir uns bei Power Point- Darstellungen profilieren, da ja die halbe Gruppe zu Hause war und das Wissensgebiet nicht gehört und gesehen hätte. Bei Problemen konnten wir jederzeit im Chat unsere Professoren und Professorinnen kontaktieren, die uns weitergeholfen haben und diese und jenes nochmals erklärten. Auch in gewissen Gegenständen wie Mathematik oder Geschichte wurden wir in Kleingruppen online eingeteilt, um neuen Stoff gemeinsam zu erarbeiten. 

Das ist ein Thema, dass ich mir auch für die Zukunft im normalen Schulbetrieb vorstellen könnte. 

Weiters könnte ich mir vorstellen, in oder mit Teams weiterzuarbeiten, den Eltern und auch uns die Möglichkeit zu geben unsere Professoren und Professorinnen im Chat zu erreichen.

In der Pandemie hatten wir die Möglichkeit, auch mehr Augenmerk auf andere Dinge zu legen, wie die Natur zu beobachten, mehr mit den Eltern zu diskutieren und viel in der frischen Luft gemeinsam zu sein. Auch in Turnen wurde uns die Möglichkeit gegeben, ein Bewegungstagebuch zu führen, wo wir jeden Tag „frische Luft“ dokumentierten.

 

Florian Schachinger, 

2d Gymnasium Gmunden

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