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Ai Weiwei: "Man darf den Finger nicht nur auf China richten"

Von Herbert Schorn,  12. Juni 2024 20:00 Uhr
Ai Weiwei beim OÖN-Interview in Bad Ischl Bild: VOLKER WEIHBOLD

Chinas Superstar der zeitgenössischen Kunst zeigt seine Werke im Marmorschlössl Bad Ischl. Die OÖN trafen ihn zum Interview

Ai Weiwei gilt im Westen als Superstar, in China ist er als Regimekritiker verpönt. Trotzdem verlor der 66-Jährige nie seinen Humor. Auf die OÖN-Frage "Darf ich mit der ersten Frage beginnen?" konterte er: "Sie können gerne auch mit der zweiten Frage beginnen." Im Marmorschlössl Bad Ischl ist nun seine Ausstellung "Transcending Borders" zu sehen. Sie wurde von Landeskultur-Chef Alfred Weidinger und Lucas Cuturi gestaltet und ist Teil der Europäischen Kulturhauptstadt.