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Berlinale-Sieger Gschlacht: "Ehrlich gesagt, wusste ich gar nicht, dass es so einen Preis überhaupt gibt"

Von Nora Bruckmüller,  05. März 2024 16:49 Uhr
"Im ersten Moment war es ein Schreck"
Martin Gschlacht drehte u. a. "Revanche" und "Atmen", sein "großer geheimer Wunsch" wäre ein Musikfilm. (Rts/Soeren Stache) Bild: APA/dpa/Soeren Stache

„Des Teufels Bad“: Kameramann Martin Gschlacht über seinen überraschenden „Berlinale“-Sieg, Schauspiel, das ihn bei laufender Kamera zu Tränen rührte, und eine "große, heimliche" Liebe für ein besonderes Genre.

Von Hollywood hochgelobt, ab Freitag im Kino: Der Film „Des Teufels Bad“ von Veronika Franz und Severin Fiala beleuchtet ein dunkles Kapitel oberösterreichischer Geschichte (mehr unten). Der Wiener Kameramann Martin Gschlacht (Jg. 1969) erhielt für seinen Beitrag am Film beim Festival Berlinale den „Silbernen Bären“ für herausragende künstlerische Leistung.