Das Leben ist keine Kunst, sondern ein Puzzle menschlicher Schwächen
Literatur: In seinem morgen, Donnerstag, erscheinenden Roman "Wackelkontakt" gelingt Wolf Haas ein beeindruckendes Perspektiven-Pendel, am 21. Februar liest er im Linzer Posthof.
Ein Mann, der sich als Trauerredner durchs Leben schlägt, sitzt in seiner Wohnung und wartet auf den Elektriker. Franz Escher heißt der Kerl – und das nicht zufällig, weil auf 240 Seiten immer wieder auf M. C. Escher (1898–1972), den Zeichen- und Grafik-Star unmöglicher Perspektiven, verwiesen wird.