"Die Menendez-Brüder" auf Netflix: Grenzen werden durch Schlagseite und Anbiederung überschritten
Die Doku beschäftigt sich mit einem spektakulären Kriminalfall aus den USA, den Anlass zur Neuerzählung streift man nur gefährlich oberflächlich.
Bei TV-Angeboten über wahre Verbrechen ist es wie bei Radiosongs: Es gibt Fälle, die „Evergreens“ sind. In Österreich sieht man immer wieder Jack Unterweger, in den USA den „Zodiac Killer“ und die Menendez-Brüder.
Netflix nimmt sich nun in einem Dokumentarfilm Letzteren an: 1989 erschossen Lyle (56) und Erik (54) ihre Eltern Jose und Kitty in Beverly Hills (Kalifornien). Sie bekamen lebenslang – ohne Bewährung. Während bekannte Dokus, die auch bei uns oft über die