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"Die Csardasfürstin": Eine Brettldiva versetzt die High Society in Blaublut-Hochdruck

Von Herbert Schorn,  16. Juni 2024 15:59 Uhr
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Eva Kumpfmüller (Sylva), Harald Wurmsdobler (Edwin) Bild: Christian Himsl

Die Pramtaler Sommeroperette zeigt Kalmans Klassiker unterhaltsam auf hohem Niveau, aber mit wenig eigenen Akzenten

"Du kennst Edwins Familie schlecht", sagt dessen Freund Boni zu Beginn zur "Csardasfürstin", der Sängerin Sylva, und bringt damit den Konflikt des Stückes auf den Punkt. "Sie haben blauen Bluthochdruck." Von Anfang an stehen die Chancen schlecht, dass die Chansonette und der Fürstensohn heiraten können. Wie das schlussendlich doch gelingt, zeigt die Pramtaler Sommeroperette in Emmerich Kalmans "Die Csardasfürstin" in bester Tradition musikalisch geglückt und amüsant.