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Eine unglaubliche, aber wahre Geschichte: Lale und Gita fanden die Liebe im KZ Auschwitz

Von Nora Bruckmüller,  06. Mai 2024 05:20 Uhr
Anna Próchniak als Gita, Jonah Hauer-King als junger Lale
Bild: Martin Mlaka (Sky Studios)

Die Hollywood-Stars Melanie Lynskey und Jonah Hauer-King der neuen Sky-Serie "The Tattooist of Auschwitz", die auf dieser Geschichte basiert, im Interview

Es war 1942, als die Nazis Ludwig Sokolov, von allen liebevoll Lale genannt, ins KZ Auschwitz deportierten. Dort wurde der junge Jude einer jener Insassen, die Neuankömmlingen ihre Gefangenennummer tätowierten. Unter ihnen war auch sie: Gisela "Gita" Furmanova (1925–2003). "Ich habe ihr ihre Nummer auf den linken Arm tätowiert, sie mir ihre in mein Herz", soll Sokolov (1916–2006) in einem Interview gesagt haben. Beide überlebten, heirateten und wurden Eltern von Sohn Gary (63).