"Goldene Nica": Musikalische Avatare, Giftwolken und digitale Geschichtsdoku
Prix Ars Electronica mit insgesamt 3158 Einreichungen aus 86 Ländern
Einen "aktivistischen Turn", also eine spürbare Hinwendung zu gesellschaftspolitisch brisanten Themen, sieht Gerfried Stocker bei den diesjährigen Einreichungen für den Prix Ars Electronica, den seit 1987 vergebenen internationalen Preisen für digitale Kunst. "Viele Projekte beschäftigten sich heuer mit dem Klimawandel, Flüchtlingen, Krieg und anderen sozialen Brennpunkten", so der Ars-Electronica-Direktor in einer Pressekonferenz am Montag.