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Herrlich brachial, radikal anders, überraschend kurz: Eine Ente verleiht der Oper Flügel

Von Nora Bruckmüller,  15. Dezember 2024 17:54 Uhr
Die Götter, eine Axt und das Federvieh
Die Götter, eine Axt und das Federvieh Bild: Petra Moser

Beglückende Premiere von „Die heilige Ente“ nach Hans Gal im Linzer Musiktheater

Die gebotene Strenge zur ausladenden, theatralen Geste und die oft mehrstündige Dauer der Oper ließen schon so manch Interessierten doch passen.In der Blackbox im Linzer Musiktheater feierte am Samstag mit „Die heilige Ente“ jedoch eine Oper Premiere, die im besten Sinne niederschwellig ist. Denn das „Spiel mit Göttern und Menschen“ (Regie: Gregor Horres) ist lustig, skurril, radikal entstaubt und mit einer Stunde angenehm kurz. Und in dieser Kürze liegt sehr viel Würze.