"Gesinnungsjournalismus": Herbert Kickl und die Medien
Kommt Blau-Schwarz, wird nicht nur der ORF umgekrempelt. Auch "alternative Medien" sollen gefördert, öffentlich-rechtliche Inhalte "vergeben" werden
Die Medienlandschaft in Österreich ist durch Einseitigkeit und Unausgewogenheit geprägt. Alternative Medien werden als rechtsextrem oder Verschwörungstheoretiker diffamiert und von Fördergeldern abgeschnitten."
So ist es im Programm der FPÖ für die Nationalratswahl 2024 festgeschrieben. Zwei Sätze, die Herbert Kickl gleich am 29. September angegangen ist. Nach seinem Wahlsieg gab der 56-Jährige nicht dem ORF ein erstes Interview, sondern dem Garstener Regionalsender "RTV" und der Plattform