Linz und sein eigenartiges Kultur-Konstrukt
Brucknerhaus: Dietmar Kerschbaums Rechtsanwalt über die bevorstehenden Verhandlungen mit der Stadt – und warum die LIVA eine formale Eigentümerin ohne operativen Zugriff hat.
Dietmar Kerschbaum will von der Stadt Linz drei Millionen Euro Schadenersatz. Am 25. Juli übermittelte der wegen Compliance-Vorwürfen entlassene künstlerische LIVA-Direktor über seinen Rechtsanwalt Bernhard Steinbüchler diese Forderung an den Linzer SPÖ-Bürgermeister Klaus Luger (die OÖN berichteten exklusiv). Durch schuldhafte Rufschädigung seitens der Stadt sei die künstlerische Karriere des Kulturmanagers und Sängers rechtswidrig zerstört.