"Schreiben macht mich glücklich"
Uli Brée, "Vater" der "Vorstadtweiber", wechselt das Genre und bleibt sich trotzdem treu: Sein erster Roman blickt tief in Abgründe und groteske Sehnsüchte seiner Figuren.
Die Idee, einen Roman zu schreiben, geisterte lange in Uli Brée herum. "Ich hatte schon einmal das Gefühl, sukzessive aus dem Filmgeschäft aussteigen zu wollen, weil es so hart ist, und mehr in die die Literatur zu gehen", sagt der Drehbuchautor, der mit TV-Serien wie "Vorstadtweiber" oder "Vier Frauen und ein Todesfall" regelmäßig Hunderttausende begeistert.