LIVA-Skandal: Luger ignorierte Whistleblower
Aufsichtsratschef Meinhard Lukas deckt Brisantes auf: Im Fall LIVA gab es nicht eine, sondern zwei Meldungen von Whistleblowern. Die LIVA will die 16.000 Euro für ein von Luger in Auftrag gegebenes Gutachten zurückholen.
Mit akribischen Recherchen versucht Meinhard Lukas, neuer Aufsichtsratschef der Linzer Veranstaltungsagentur LIVA, Licht in die Causa zu bringen. Wie berichtet musste nicht nur der künstlerische Leiter von LIVA und Brucknerhaus, Dietmar Kerschbaum, nach Compliance-Vorwürfen gehen, sondern auch der Linzer Bürgermeister Klaus Luger, nachdem die OÖN publik gemacht hatten, dass er Kerschbaum vor dem Hearing die Fragen zukommen hatte lassen.