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„Mein Kampf“ krönt 20 Jahre Bauhoftheater Braunau

Von Karin Schütze,  12. Juli 2024 17:07 Uhr
Guido Drell als "Herzl", Patrick Brenner (re.) als "Hitler" Bild: Bauhoftheater

George Taboris Farce ist noch bis 3. August in der stimmigen Regie von Robert Ortner auf dem Kirchenplatz zu erleben

Ein Jude der ein Buch mit dem Titel „Mein Kampf“ schreibt und sich des jungen Hitler annimmt: George Taboris Farce hat es in sich. Aber auch das Bauhoftheater, das just mit diesem Stück, uraufgeführt in Wien 1987, zu seinem 20-Jahr-Jubiläum auf dem Kirchenplatz in Braunau den Vorwurf verdrängter Geschichtsbewältigung an die Wand spielt. Historisch belegt ist der Kern des „theologischen Schwanks“: Der junge Hitler wird an der Wiener Kunstakademie abgelehnt.